Ein „Schock“ sei die Baustelle gewesen, die seit Anfang Juni die Hörder Rathausstraße prägt. So hatte Susanne Bräuning, Inhaberin vom „Röstwerk“, über die Arbeiten direkt vor ihrem Geschäft berichtet.
Baulärm, Dreck und Absperrbaken hätten dafür gesorgt, dass deutlich weniger Laufkundschaft an ihrer Kaffeerösterei mit Café in der Fußgängerzone in Dortmund-Hörde vorbeikam. An Außengastronomie sei seitdem nicht zu denken.
Abschließende Pflasterarbeiten
Die Dortmunder Netz GmbH (Donetz) hatte vor Ort an neuen Gas- und Stromleitungen gearbeitet. Ole Lünnemann, Pressesprecher der DEW21, hat nun jedoch eine frohe Botschaft für die betroffenen Geschäfte zu verkünden: „Es werden aktuell nur noch abschließende Pflasterarbeiten gemacht. Wir werden auf jeden Fall früher fertig. Ich denke diese oder spätestens nächste Woche.“ Eigentlich war die Baustelle bis zum 31. Juli angesetzt.
Die Arbeit an den Gas- und Stromleitungen sei „eine aufwendige“, erklärt Lünnemann im Gespräch mit der Redaktion. „Außerdem müssen wir immer gewährleisten, dass die Feuerwehr durchkommt“, sagt er. „Röstwerk“ und Co. werden froh sein, wenn Lärm und Dreck in den kommenden Tagen ein Ende finden.
Susanne Bräuning sorgt sich um die Lebendigkeit in Hörde: Baustelle vor ihrem Geschäft „ein Schock“
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