Baustelle an der Hellerstaße, Baustelle an der Gotthelfstaße und Baustelle am Hombruchsfeld: Dabei sagt die Stadt Dortmund doch, sie habe ein Baustellen-Management, wundert sich Klaus Gerecke. Diese Art Management ist für ihn, der öfter mal von Kirchhörde nach Hombruch fährt, jedoch ein echtes Ärgernis. Denn die Umleitung von Baustelle A führe ihn stets direkt in die Baustelle B. Doch für ihn und andere, die hier unterwegs sind, gibt es konkrete Aussicht auf Besserung.
Ja, die Stadt habe ein Baustellen-Management, erklärt Stadt-Pressesprecherin Alexandra Schürmann. Und genau dieses habe zuletzt einige andere anstehende Maßnahmen im Stadtbezirk Hombruch abgelehnt, damit die Einschränkungen nicht gleichzeitig auftreten. Bei den abgelehnten Maßnahmen gehe es zum Beispiel um Arbeiten an Versorgungsleitungen an der Hagener Straße, wie die Pressesprecherin auf Anfrage mitteilt.
Man achte bei den offiziellen Umleitungsstrecken „selbstverständlich“ auch darauf, dass diese nicht anderen Baumaßnahmen oder Verkehrsbeeinträchtigungen in die Quere kommen und dass die Routen geeignet sind, so Alexandra Schürmann.
Autofahrer suchen eigene Wege
Was die beklagten Probleme angeht, sagt sie: „Viele Autofahrer nutzten offenbar nicht die offiziellen Umleitungsstrecken, sondern suchen sich eigene Wege.“ Das sei beispielsweise an der Gotthelfstraße der Fall, obwohl diese nie als Umleitungsstrecke gekennzeichnet war.
Die offizielle Umleitung an der Hellerstraße führt über die Hohle Eiche und Hagener Straße beziehungsweise über die Schneiderstraße. Für Fußgänger und Radfahrer gibt es eine Umleitungsstrecke über den Kirchhörder Berg.

Für die insgesamt drei genannten Baustellen gibt es gute und schlechte Nachrichten. Die Gute: In der Gotthelfstraße wurden Glasfaserkabel verlegt; diese Arbeiten waren planmäßig am 18. November abgeschlossen. Die Schlechte: Die Baustelle an der Hellerstraße sollte eigentlich Ende November verschwinden. Jetzt steht fest: Bis alles fertig ist, wird es noch bis ins neue Jahr dauern.
Bei Vorbereitungen für die bauliche Erweiterung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhörde war dort eine Tagesbruchgefahr festgestellt worden. Der Hohlraum wird nun verfüllt. „Bei den Erkundungsbohrungen wurden weitere zu verfüllende Stellen gefunden, die die Arbeiten leider deutlich aufwendiger machen als im Vorfeld geplant“, teilt die Stadtverwaltung auf Anfrage mit. Darüber hinaus habe die Feuerwehr Vorgaben zur Erreichbarkeit während der Bauarbeiten gemacht, sodass die Verfüllung abschnittsweise erfolgen müsse.
Ende in Sicht Am Hombruchsfeld

Ein Ende in Sicht ist indes am gesperrten Hombruchsfeld: Die Arbeiten zur Erneuerung der Straße Am Hombruchsfeld sollen nach Auskunft der Stadt noch bis zum 5. Dezember laufen.
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