Zurück in die Heimat, da wo alles begann. „Guten Abend Dortmund, schön wieder da zu sein“, begrüßt Sasha das Publikum in der Westfalenhalle 2. Geboren in Soest, und lange Zeit in Dortmund gelebt - in seiner Show hat der Sänger viel über den Pott zu erzählen.
In „This Is My Time - Die Show“ erzählt Sasha musikalisch von seinem Leben. Von den ersten Partys in Soest, seinem Treffen mit dem Papst, seiner Entdeckung bei TV-Musiksender Viva, den größten Erfolgen und auch Tiefpunkten.
Stets mit viel Witz und Humor. So laufen im Hintergrund immer wieder Bilder von dem jüngeren Sasha, über die er sich liebevoll amüsiert, mal über seinen Blick, dann über den Bart, dann über das Outfit.
Sasha in BVB-Socken
Das Publikum lacht viel, klatscht viel und erinnert sich gemeinsam mit Sasha an die vergangenen Tage. An Tage, als Sasha mit wilder Frisur und BVB-Socken bei seinen ersten Bands vorgesungen hat und selbst noch ganz aufgeregt war. Bis zu seinen erste großen Erfolgen.

Auch musikalisch nimmt Sasha das Publikum mit auf eine Reise, singt all seine Songs von „If you believe“ über „I feel lonely“ bis hin zu „Du fängst mich ein“ als Liebeserklärung an seine Frau.
Sasha wirft sein Handtuch
Immer wieder scherzt Sasha mit dem Publikum. Als eine Frau aus dem Publikum gerne ein Handtuch von ihm haben möchte, sagt der Sänger lachend: „Wenn du darauf rumreiten möchtest, dass ich noch immer niemanden habe, der mir wie Elvis Presley ein Seidenhandtuch reicht, das ich ins Publikum werfen kann, dann nimm das alte Handtuch hier“.
Sasha schnappt sich ein Handtuch, das auf der Bühne liegt, wischt sich damit noch einmal den Schweiß von der Stirn und wirft es der Frau zu. Das Publikum ist begeistert.

Sasha zieht sich immer wieder um, als er einmal sein Sakko falsch zuknöpft, ertönt es direkt lauthals aus dem Publikum: „Knooooopf“.
„Ach darum liebe ich den Pott“, lacht der Sänger, „darum liebe ich es zu Hause zu sein.“
„Oh wie ist das schön“
In zweieinhalb Stunden erzählt und singt Sasha seine 50-jährige, ganz besondere Lebensgeschichte. Die Show-Inszenierung erinnert an Musicals, die an vergangene, große Bands erinnern oder verstorbene Künstler. Es ist erfrischend, dass der Sänger selbst auf der Bühne steht, selbst von seinem Leben, seiner Kindheit und Jugend, seinen Gefühlen und besonderen Momenten erzählt - mit einer so beruhigenden, angenehmen Stimme, wie Sasha sie nun einmal hat. Und dass er selbst all seine Hits zum Besten geben kann.
Mit Standing Ovations und „Oh wie ist das schön“-Gesängen wird Sasha in Dortmund verabschiedet. „So schön, mal wieder da gewesen zu sein, ein Stückchen Heimat, vielen Dank Dortmund“, verabschiedet sich der Sänger.
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