Zu einem Brand im Haus einer ehemaligen Zechensiedlung rückte an Heiligabend die Feuerwehr aus.

© Jan Keuthen

Alarm an Heiligabend: 40 Feuerwehrleute rückten zu einem Brand aus

rnFeuerwehr

Alarm an Heiligabend im Dortmunder Westen: Die Feuerwehr rückte zu einem mutmaßlichen Kellerbrand aus. Eine Stunde dauerte der Einsatz. Der Brandherd in dem Zechenhaus lag jedoch woanders.

Mengede, Nette

, 24.12.2021, 16:36 Uhr / Lesedauer: 1 min

Schrecken am Nachmittag des Heiligabends im Dortmunder Westen: Bei der Feuerwehr ging ein Notruf wegen eines Brandes ein. Zunächst gingen die Einsatzkräfte von einem Kellerbrand aus. Dort drang Rauch aus den Fenstern. Beim Erkunden des Kellers konnten die Wehrleute jedoch nur eine leichte Rauchentwicklung feststellen.

In der Herkulesstraße an der Grenze von Dortmund-Mengede und Nette brannte es jedoch im Anbau eines Hauses der ehemaligen Zechensiedlung. „Beim Öffnen der Tür kam uns starker Rauch entgegen“, berichtet Einsatzleiter Tom Noquer dieser Redaktion. Sofort sei ein Trupp unter schwerem Atemschutz vorgegangen. „Das Feuer konnte im Küchenbereich ausgemacht werden und war dann sehr schnell unter Kontrolle.“

Jetzt lesen

Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. „Als wir eingetroffen sind, waren alle Bewohner Gott sei Dank schon draußen auf der Straße“, berichtet Tom Noquer. „Somit hat sich das für uns auf eine reine Brandbekämpfung beschränkt. Die Personen waren alle unverletzt.“

40 Einsatzkräfte rückten aus

Aktiv eingebunden war ein Löschzug der Feuerwache Mengede. „Aufgrund des Stichworts waren zwei Löschzüge alarmiert, ungefährt 40 Einsatzkräfte auf der Anfahrt.“ Unmittelbar am Löscheinsatz beteiligt waren letztlich 20 Feuerwehrleute. Eine Stunde dauerte der Einsatz vor Ort – von der Erkundung des Brandherdes bis zum Ende der Aufräumarbeiten.

Anschließend fasste Einsatzleiter Tom Noquer den Einsatz im Interview zusammen:

Die Polizei ermittelt nun Ursache und Schadenshöhe des Brandes. Bei allem Schaden und Schrecken die gute Nachricht: Das Haus ist weiterhin bewohnbar.

Schlagworte: