Seit einigen Tagen, in denen die deutsche Handball-Nationalmannschaft in Dänemark um die Weltmeisterschaft kämpft, rätseln viel Sportfans über den Schriftzug „atlas“ auf den Trikots von Juri Knorr und Co. Es ist der Name eines traditionsreichen und international tätigen Dortmunder Familienunternehmens.
Am 1. Januar 2025 begann die neue Hauptpartnerschaft des ebenfalls in Dortmund beheimateten Deutschen Handballbundes (DHB) mit einem der führenden Hersteller innovativer Sicherheitsschuhe. Vereinbart wurde eine Kooperation für die kommenden drei Jahre.
Atlas besteht 115 Jahre
Zu den Kunden der in Wickede beheimateten Dortmunder Schuhfabrik gehören europäische Top-Unternehmen der Industrie und leistungsstarke Fachhändler. Vermittelt wurde das Atlas-Engagement von Sportfive, der für die Marketing- und Medienrechte zuständigen Agentur des Deutschen Handballbundes. Seit 1910 produziert Atlas Sicherheitsschuhe von höchster Qualität, die inzwischen auf dem gesamten europäischen Markt vertrieben werden. An dem modernen Produktionsstandort in Wickede werden jährlich über 2,7 Millionen Paar Sicherheitsschuhe gefertigt.


Firmenchef Hendrik Schabsky sagt zu dem Handball-Engagement: „Der DHB hat in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht – mit über 760.000 Mitgliedern und einer stetig steigenden Relevanz des Handballsports, nicht zuletzt durch die Frauen- und Männer-Weltmeisterschaften. Diese Entwicklung passt hervorragend zu unseren eigenen Werten: kontinuierliche Leistungsbereitschaft und Beständigkeit. Gerade in diesem Jahr, in dem wir unser 115-jähriges Bestehen feiern, sehen wir die Partnerschaft mit dem DHB als starkes Zeichen für gemeinsame Visionen und Erfolge.“
Millionenpublikum für Atlas
Hendrik Schiphorst, Geschäftsführer von Sportfive Germany, ergänzt: „Die Kooperation zwischen dem DHB und Atlas passt perfekt – beide Partner kommen aus Dortmund, beide stehen für gemeinsame Werte wie Bodenständigkeit und Innovationskraft. Wir freuen uns sehr, diese passgenaue Partnerschaft in den kommenden, spannenden Handballjahren zu begleiten und zu aktivieren.“
Regelmäßig taucht jetzt also vor einem Millionenpublikum der Name Atlas auf, wenn die WM-Spiele der deutschen Handballer im Fernsehen übertragen werden. Atlas-CEO Hendrik Schabsky freut sich, dass das deutsche Team nach drei Siegen in der Vorrunde nun in der Hauptrunde steht. „Die Handball-WM“, sagt er, „ist ein Highlight zum Jahresstart. Weitere Highlights werden aber die Hauptrunde und die Viertelfinals der Frauen-Weltmeisterschaft im Dezember 2025 in der Dortmunder Westfalenhalle.“