Schon zum 130. Mal heißt es am Freitag (22.12.) „Jazz in Aplerbeck“. Eine tolle Entwicklung, die alljährlich in einem Konzert im Aplerbecker Ratskeller am Aplerbecker Marktplatz gipfelt, um das Jahr ausklingen zu lassen. Die Konzerte sind jedes Mal ein Highlight. Auch in diesem Jahr wird es wieder außergewöhnlich. Zu Gast ist ein Pianist, der sich nicht nur durch diverse Fernsehauftritte einen Namen in der Musikszene machen konnte.
Mit Harald Köster stehen am Freitag absolute Profimusiker auf der Bühne. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, der Eintritt ist dank der Unterstützung des Stadtbezirksmarketings Aplerbeck frei. Im Dezember 2011 war Köster schon einmal mit seinem Quartett in Aplerbeck zu Gast. Damals in anderer Besetzung sorgte die Formation für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis im Ratskeller.
Musikalische Zeitreise
„Das ist Musik auf höchstem Niveau“, sagt Norbert Heckendorf. Er ist Mitorganisator der Jazzreihe und selbst noch in der bekannten Dortmunder „Wohnzimmerband“ musikalisch aktiv. Und er ist stolz darauf, so kurz vor Weihnachten 2023 einen solchen musikalischen „Knaller“ präsentieren zu können.
„Es ist ein besonderer Anlass, ein Geschenk an den Stadtteil“, sagt Pianist und Kopf des Quartetts, Harald Köster. Er freut sich auf die stimmungsvolle Atmosphäre unter dem Dach des historischen Amtshauses.
Mit dabei hat Köster außergewöhnliche Musiker mit einer ungewöhnlichen Instrumentenauswahl. So ist mit Achim Hartmann ein Posaunist mit von der Partie, Miroslaw Tybora spielt auf dem Akkordeon, Jörn Brackelsberg auf dem E-Bass und mit der Sängerin Kerstin Brix hat Harald Köster einen besonderen Gast im Gepäck.
Was erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer? Ein rhythmisches Klangerlebnis, getragen von teils lyrischen, teils expressiven Stücken mit stilistischen Anleihen aus Jazz, Pop und Weltmusik: „Es ist eine musikalische Zeitreise“, erklärt Harald Köster.
Pleiten, Pech und Pannen: Dokom21 kündigt Gunter Müller (73) nach 30 Jahren den Vertrag
Nicht nur für Jungen und Mädchen: Aplerbecker Gymnasium erhält einen neuen Namen
Spatenstich für 1,6 Millionen Euro schweres Bauprojekt: Steigerturm-Umbau nimmt Fahrt auf