Dortmunder Schule wartet seit Monaten auf Aufbau ihrer Tore Stadt erklärt den langen Stillstand

Langes Warten auf Tore-Aufbau: Stadt nennt Lieferschwierigkeiten
Lesezeit

Schüler und Kollegium einer Dortmunder Grundschule werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Über sieben Monate warten sie nun schon darauf, dass die Stadt die gelieferten Fußball-Tore auf dem schuleigenen Bolzplatz installiert.

Gerne hätten Almuth Grau, Rektorin der Hanengey-Schule in Dortmund-Kirchlinde, und ihr Team selbst für die Vollendung des Kleinspielfeldes auf dem Pausenhof an der Hangeneystraße gesorgt. Aus Versicherungsgründen sind ihnen aber die Hände gebunden.

Tatsächlich sollen fehlende Fachkräfte auch gar nicht der Grund sein, warum die Tore bislang nicht aufgebaut wurden. So teilte Stadtsprecherin Katrin Pinetzki mit, dass vielmehr Lieferengpässe für den langen Stillstand verantwortlich gewesen seien. In ihrer Mail heißt es: „Die für das Kleinspielfeld beschafften Fußballtore benötigen, um sie verkehrssicher nutzen zu können, eine aufwendige Befüllung mit speziellem Material. Die ist vom Hersteller so gefordert.“

Aufgrund von Lieferschwierigkeiten dieses Materials sei es zu Verzögerungen gekommen. „Mittlerweile wurde das Material geliefert, und die Tore können nun zeitnah von Fachkräften unter Mithilfe des Grünflächenamtes befüllt werden.“

Diese Nachricht hat auch Almuth Grau erhalten. Sie freut sich, kann sich aber eine Bemerkung über das lange Warten auf den Quarzsand nicht verkneifen: „Kommt der aus der Wüste?“

Posse um Fußball-Tore an Dortmunder Schule: Liebe Stadt, bitte beende diese Lachnummer!

Ratlose Rektorin in Dortmund: Stadt baut Fußballtore für Grundschüler seit Monaten nicht auf

Angst vor Klage - Dortmunder Rektorin legt Homepage still: „Möchte ruhig schlafen können“