Sitzbänke heißen Sitzbänke. Bis auf diese beiden Sitzbänke, die in dieser Woche in Kirchlinde vor der Lindenapotheke und in Huckarde vor dem Café „Täglich“ aufgestellt wurde. Die heißen „QBen Smartbench Silver“.
Es handelt sich um sogenannte Solarbänke. Bänke mit einem Solarmodul unter der Sitzfläche. Wenn niemand darauf sitzt und die Sonne scheint, produzieren die Bänke Strom. Der wird in Batterien gespeichert.
Strom für Handys
Selbst wenn die Sonne bis zu zehn Tage nicht scheint, so der Hersteller, können die Batterien Strom liefern. Strom wofür? Für Handys. Jede Bank hat zwei USB-Anschlüsse und zwei Auflage-Flächen für Geräte, die per Induktion aufgeladen werden können. Falls man das Haus mal ohne Ladekabel verlassen hat.
Die Benutzung ist kostenlos. Die Idee für den Aufbau der beiden Bänke stammt von der Bezirksvertretung Huckarde: „Wir haben die Solar-Bank in Westerfilde gesehen und fanden das Prinzip klasse“, sagt Claudia Brückel, Sprecherin der CDU-Fraktion.

Die Bank in Westerfilde am Gerlachweg war die erste ihrer Art in Dortmund. Die in Huckarde und Kirchlinde sind Nummer 2 und 3. Alle drei wurden angeschafft mit Mitteln der „Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr“.
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