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Irreführende Beschilderung: Großbaustelle verärgert Autofahrer nahe des Phoenix-Sees
Kanalbaustelle
Wird auf einer Hauptstraße gebaut, leiden die Autofahrer. So auch im Dortmunder Süden in der Nähe des Phoenix-Sees. Hier sorgt eine unglücklich aufgestelle Beschilderung für Kopfschütteln.
Anwohner und Verkehrsteilnehmer haben sich daran gewöhnt, dass an der Schüruferstraße im Stadtbezirk Aplerbeck gebaut wird. Aber sich wegen der Arbeiten immer wieder auf neue Verkehrshürden einzustellen, fällt oft nicht leicht.
Vor allem wenn eine nicht sonderlich übersichtliche Beschilderung die verärgerten Verkehrsteilnehmer in eine Sackgasse schickt. Genauer: vor ein Straßenschild, das die Durchfahrt von der Adelenstraße hin zur Schüruferstraße untersagt. Der Grund ist der Beginn erneuter Kanalbauarbeiten auf der wichtigen Verbindung zwischen Hörde und Aplerbeck.
Abbiegen in die Schüruferstraße nicht möglich
Die Arbeiten ziehen sich in Phase 1 ab der Adelenstraße in Richtung B236. Ein Teil des Einmündungsbereiches ist Baustelle, sodass nur die Fahrzeuge aus der Schüruferstraße in die Adelenstraße einbiegen können – anders herum nicht.
Jetzt sind zwar an der Meinbergstraße (Einmündung Adelenstraße) Schilder aufgestellt, die auf Bauarbeiten auf der Schüruferstraße und eine Sperrung der Zufahrt hinweisen, diese sind aber nur schwer zu erkennen.
Gab es während der vorherigen Baumaßnahmen große Info-Tafeln, existiert nun nur ein kleines Hinweisschild. Das können Autofahrer erst nach dem Abbiegen in die Adelenstraße sehen. Die Folge: Die meisten fahren bis zur Baustelle und müssen dann drehen – genau vor einer Kindertagesstätte.
Jörg Bauerfeld, Redakteur, berichtet hauptsächlich in Wort, Bild und Ton aus dem Dortmunder Süden.
