Geschlagen, mit Messer bedroht und ausgeraubt Überfall auf 20-Jährigen in Dortmund

20-Jährigen geschlagen, mit Messer bedroht und ausgeraubt
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Ein 20-jähriger Mann aus Lüdinghausen kam in der Nacht zu Sonntag (28.5.) um 2.45 Uhr in die Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Er gab an, dass er zuvor im Bahnhof auf drei Männer getroffen und mit diesen ins Gespräch gekommen sei.

Gemeinsam seien sie dann kurze Zeit später in den Keuning-Park in der Dortmunder Nordstadt gegangen. Plötzlich habe einer der Unbekannten ihn aufgefordert, seine Taschen zu leeren, und ein anderer habe ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Dritte habe ihm dann ein Cuttermesser an den Hals gehalten.

Die Flucht ergriffen

Daraufhin habe der 20-Jährige den Inhalt seiner Taschen herausgeholt und an die Unbekannten übergeben. Zudem sollen sie den Entsperrcode seines Mobiltelefons verlangt haben, den er dann auch herausgab. Anschließend soll das Trio die Flucht ergriffen haben.

Das Opfer wies Schwellungen im Gesicht und Schürfwunden am Kopf auf. Neben seinem Smartphone entwendeten die Täter Bargeld, eine Umhängetasche und einen Gürtel.

Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung gegen Unbekannt ein.

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