Wie kann die Gesamtschule in Dortmund-Brünninghausen so ausgebaut werden, dass sie ausreichend Platz für alle Schülerinnen und Schüler bietet? Ist der geplante Ausbau überhaupt an diesem Standort möglich? Wie sieht es mit der großen Sporthalle aus, die tief in den Boden gegraben werden soll? Gibt es ein Verkehrskonzept? Fragen über Fragen, die teils schon seit Jahren immer wieder diskutiert werden.
Manch einer – darunter auch die Schulleitung – ist indes gegen einen Ausbau an den aktuellen Standorten (bisher zwei). Stattdessen gibt es den Wunsch nach einem Standort, an dem alle gemeinsam lernen und arbeiten können. Diskussion reiht sich an Diskussion, Gutachten an Gutachten. Klar ist bisher wenig. Parallel stemmt die Schule mit vereinten Kräften die wachsende Schülerzahl.
Wie ist der aktuelle Stand?
Anwohnerinnen und Anwohner der Straße „Klüsenerskamp“, also unmittelbare Nachbarn der Gesamtschule, waren am Dienstag (4.6.) erneut in der Sitzung der Hombrucher Bezirksvertretung. Ihre drängendste Frage: Wie ist der aktuelle Stand? Den wüssten auch die Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter gern. Bezirksbürgermeister Nils Berning: „Die Bezirksvertretung verliert allmählich die Geduld. Damit ist jetzt mal Schluss. Wir wollen den aktuellen Planungsstand und alles, was uns bisher vorenthalten wurde.“
Einstimmig fassten alle Bezirksvertreter folgenden Entschluss: In der nächsten Sitzung soll die Verwaltung Bericht erstatten. Die nächste Sitzung findet allerdings erst nach der Sommerpause im September statt.
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