Geldsegen für die Jugendarbeit „Kinder haben unter der Corona-Pandemie am meisten gelitten“

Bezirksvertretung setzt Finanz-Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendarbeit
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Bei ihren finanziellen Zuwendungen für das Jahr 2023 legt die Bezirksvertretung Eving einen besonderen Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendförderung. Darauf hatten sich SPD und CDU im Vorfeld der März-Sitzung geeinigt - etwas zum Unmut der Grünen, die sich dabei übergangen fühlten.

Wie SPD-Sprecherin Gabi Hammacher ausführte, seien es gerade Kinder und Jugendliche gewesen, die unter der Corona-Pandemie besonders zu leiden gehabt haben.

So können sich die neun Schulen im Stadtbezirk über eine pauschale Zuwendung von jeweils 10.000 Euro freuen: die Max-Wittmann-Förderschule, die Elisabeth-Grundschule, die Brechtener Grundschule, die Herder-Grundschule, die Graf-Konrad-Grundschule, das Heisenberg-Gymnasium, die Theodor Heuss-Realschule - Schulleiterin Roswita Weber und ihre Stellvertreterin Andrea-Friederike Diehl waren persönlich anwesend -, die Hauptschule am Externberg und die Mosaik-Grundschule. Letztere erhält auch einen großen Namens-Schriftzug an ihrem Gebäude an der Osterfeldstraße 131.

Jeweils 5000 Euro für Demokratieförderung, um nur einige weitere Beispiele zu nennen, gehen an den Kinder- und Jugendtreff Brechten und an die Jugendfreizeitstätte Eving. Letztere erhält zusätzlich 16.500 Euro für allgemeine Arbeit. Auch der Kinderspielplatz Schiffhorst soll für über 80.000 Euro erneuert werden.

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