Lensing-Immobilien-Geschäftsführer Gerrit Funke auf einer der freigeräumten Ebenen im künftigen Lensing Media Port. © Oliver Volmerich
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Gastronomie, Büros und mehr: Umbau für Lensing Media Port kann starten
Entkernt ist das alte Speichergebäude bereits - nun wurde die Baugenehmigung erteilt. Der Lensing Media Port im Dortmunder Hafen soll auch ein Anziehungspunkt werden - mit umfangreichem Gastro-Angebot.
Die Handwerker haben schon ganze Arbeit geleistet. Nur ein paar Stützen erinnern noch daran, dass es hier einst Einzelbüros und Lagerräume gab, ansonsten sind große Ebenen entstanden, die schon einen Vorgeschmack geben auf den besonderen Loft-Charakter im künftigen Lensing-Media-Port.
Die Entkernung des alten Lagergebäudes an der Speicherstraße ist so gut wie abgeschlossen, berichtet Gerit Funke, Geschäftsführer der Gebrüder Lensing Immobiliengesellschaft mbH und damit Projektleiter für den Umbau des Lensing Media Ports. Er soll ein Vorzeigeprojekt für das neue Digitalquartier werden, das an der Speicherstraße am Hafen entsteht.
In der Tat sind es vor allem die Digitalaktivitäten von Lensing Media, die am Hafen eine neue Heimat finden sollen. Etwa die Hälfte der rund 7000 Quadratmeter Nutzfläche wird Lensing Media selbst nutzen, die andere Hälfte wird vermietet.
Ein wichtiger Part dabei ist Gastronomie, die etwa ein Viertel der Erdgeschossfläche einnehmen wird und auch den gläsernen Anbau nutzt, der nach den Plänen des beauftragten Architekturbüros Scheffler Helbich (SHA) an der Ostseite des Gebäudes entsteht - mit einer großen Freitreppe mit großer Terrasse zum Quartiersplatz und Außengastronomie auf der erweiterten alten Verladerampe an der Uferpromenade, die gerade neu gestaltet wird.
Ein gläserner Anbau prägt den Lensing Media Port im um- und ausgebauten Speichergebäude an der künftigen Hafenpromenade. Die Büroebenen bekommen auch Balkone, von denen man die Aussicht auf den Hafen genießen kann. © Scheffler Helbich Architekten
Außerdem ist im Erdgeschoss Platz für Seminarbereiche, eine Lounge und Büros, die sich in unterschiedlicher Größe auch in den Obergeschossen verteilen. Das bislang viergeschossige Gebäude wird noch um ein Staffelgeschoss mit Dachterrassen aufgestockt.
Nachdem jetzt die Baugenehmigung erteilt ist, soll der Um- und Ausbau möglichst kurzfristig beginnen, kündigt Funke an. „Die ersten Ausschreibungen laufen“, berichtet er. Eine der schwierigen Aufgaben wird die Baustellen-Logistik auf dem begrenzten Grundstück sein, zumal bis zum Sommer noch die Arbeiten zur Gestaltung der Speicherstraße und der Uferpromenade in der Regie der Stadt laufen.
In der Speicherstraße laufen vor dem künftigen Lensing Media Port die Pflasterarbeiten. © Oliver Volmerich
Ende 2023 oder Anfang 2024 könnte der Lensing Media Port dann bezogen werden. „Es wird ein Workplace mit Sogwirkung“, verspricht Funke. Dafür sorgt die kreative Mischung aus Büros, Gastronomie und Hafenflair. Für den Kaffee zwischendurch und das Feierabend-Bier mit Hafenblick ist auf jeden Fall gesorgt.
Ein Video sehen Sie unter rn.de/mediaport
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