
Sicherheit im eigenen Wohngebiet, in der Innenstadt, tagsüber und nachts ist ein wichtiges Thema für die Dortmunder und Dortmunderinnen. © Dieter Menne (A)
Fünf Dinge, die Dortmunder in ihrer Stadt besonders gut finden
Umfrage
Jedes Jahr fragt die Stadt 8000 Dortmunder und Dortmunderinnen zwischen 16 und 80 Jahren nach der Lebensqualität in der Stadt. Das sind die fünf Dinge, mit denen die Stadt besonders punktet.
Die Lebensqualität in Dortmund bewerten seine Bürger und Bürgerinnen als befriedigend, genauer mit einer Schulnote von 3,16 und damit einen Hauch schlechter als ein Jahr zuvor (3,07).
Das ist eines der Ergebnisse der jährlichen Umfrage, die die Stadt unter 8000 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern macht, um festzustellen, ob die Beschlüsse des Rates Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen haben und damit ihr Geld wert waren.
Bei diesen fünf Themenfeldern kommt die Stadt in den Augen ihrer Bürger besonders gut weg:
1. Sicherheit tagsüber in meinem Wohnviertel – Note 2,29
2. Sicherheit tagsüber auf meinen Wegen – Note 2,41
3. Angebot an Krankenhäusern – Note 2,47
4. Einkaufsmöglichkeiten in der City – Note 2,48
5. Angebot Bibliotheken – Note 2,54
Sicherheit ist offenbar ein ganz wichtiges Thema für die Dortmunder. Auch die Note für Sicherheit in der Nacht hat sich ganz leicht verbessert von 3,07 im Jahr 2020 auf 3,02 im Jahr 2021.
Allerdings hat sich gleichzeitig das Gefühl der Sicherheit tagsüber in der Innenstadt von der Note 2,69 auf die Note 2,76 leicht verschlechtert. Ebenso die Note für die Sicherheit allgemein. Sie sank von 3,06 auf 3,09.
RÜCKLAUFQUOTE VON 38 PROZENT
- Die Umfrage wurde Ende 2021 gemacht. Die Rücklaufquote der Fragebögen an die zufällig ausgewählten 16- bis 80-jährigen Befragten lag wie schon in den Vorjahren bei rund 38 Prozent.
- Darunter waren die Befragten mit ausländischer Staatsangehörigkeit und jüngere Befragte (bis 39 Jahren) unterrepräsentiert
- Die Altersgruppe der ab 50-Jährigen dagegen sowie Befragte mit Bildungsabschluss Fach-/Hochschule waren überrepräsentiert.
Stellvertretende Leiterin der Dortmunder Stadtredaktion - Seit April 1983 Redakteurin in der Dortmunder Stadtredaktion der Ruhr Nachrichten. Dort zuständig unter anderem für Kommunalpolitik. 1981 Magisterabschluss an der Universität Bochum (Anglistik, Amerikanistik, Romanistik).
