
Das Friedensfest am Fußballmuseum gab einen Einblick in die ukrainische Kultur. © Julien März
Friedensfest am Fußballmuseum gab Einblicke in die ukrainische Kultur
Kulturfest
Am Deutschen Fußballmuseum fand am Samstag ein Friedensfest für die Ukraine statt. Mit einigen Ständen und jeder Menge Bühnenprogramm wurde hier die ukrainische Kultur gefeiert.
Mittags um 12 Uhr begann am Deutschen Fußballmuseum vor dem Hauptbahnhof das Friedensfest für die Ukraine. Wladimir Klitschko höchstpersönlich hatte in einer Video-Botschaft dazu eingeladen. Wenige Tage zuvor, am Mittwoch (24.8.), hat der ukrainische Nationalfeiertag stattgefunden.
Nach einer kurzen zweisprachigen Eröffnungsrede wurden die Feierlichkeiten eröffnet. Ukrainer und Ukrainerinnen sowie andere Besucher und Besucherinnen waren eingeladen, die schönen Seiten des Landes abseits der Kriegsgeschehnisse zu erleben.
Bühnenprogramm mit Orchester
Ein vielfältiges Bühnenprogramm sorgte den ganzen Tag über für Unterhaltung. Das 32-köpfige Prime-Orchester aus Charkiw hat Welthits performt, zusätzlich sang auch eine ukrainische Opernsängerin.
Bereits zu Beginn des Festes waren hunderte Menschen am Fußballmuseum. Neben Currywurst und Bier gab es allerlei Ukrainisches auf dem Friedensfest zu entdecken. Typische Trachten und Handwerk sowie Kunstkurse boten einen Einblick in die Kultur der Osteuropäer. „Wir wollen unsere ukrainische Kultur präsentieren und mit Dortmund teilen“, hieß es bei der Eröffnung auf der Bühne. Bis abends wurde gefeiert.
Neben Kultur, Musik, Spiel und Spaß gab es aber auch ernstere Themen: Die Fotoausstellung „Ein Stück Heimat – ukrainische Kinder in der Fremde“ gab einen tieferen Einblick in die Situation der Geflüchteten.
2002 in Bochum geboren, aufgewachsen in Dortmund, BVB-Fan. Seit dem Abitur 2020 als freier Mitarbeiter für die Ruhr Nachrichten unterwegs. Immer auf der Suche nach guten Geschichten am Puls der Stadt.
