Der dreitägige Ostermarsch Rhein-Ruhr, veranstaltet von der Friedensbewegung, endet am Ostermontag in Dortmund. Für die Schlussetappe zogen laut Polizei bis zu 600 Demonstrierende vom Wilhelmplatz in Dorstfeld über die Rheinische Straße und den Wall zum Hansaplatz.
Das Thema des Ostermarsches hatte in diesem Jahr eine besondere politische Relevanz. Auf die Pläne vieler europäischer Staaten, mehr in die Verteidigung zu investieren, nahm auch das Motto des diesjährigen Ostermarsches jedenfalls implizit Bezug. Darin heißt es unter anderem „friedensfähig statt kriegstüchtig“.
Wie die Polizei Dortmund mitteilt, wurden zwei Männer (22, 23) vorübergehend festgenommen. Eine Frau (28) erhielt einen Platzverweis. Grund waren „wechselseitige Körperverletzungen zwischen den beiden der Polizei bereits bekannten Rechtsextremisten und der Ostermarsch-Teilnehmerin“.
Zu den Auswirkungen der Demonstration auf den Verkehr in der Dortmunder Innenstadt haben wir Sie zudem in unserem Verkehrs-Ticker auf dem Laufenden gehalten: