Nach dem Angriff einer alkoholisierten Frau auf einen Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof hat die Bundespolizei mehrere Ermittlungsverfahren gegen eine Frau eingeleitet.
In dem Bericht der Bundespolizei heißt es, dass eine polizeibekannte Bochumerin erneut im Dortmunder Hauptbahnhof straffällig geworden sei. Demnach seien neben der Missachtung des Betretungsverbots noch weitere Straftaten begangen worden. Entgegen dem Bundesnichtrauchergesetz soll die Frau in Hauptbahnhof geraucht haben und die Beamten dadurch auf sich aufmerksam gemacht haben, am Dienstagmorgen (20.12.) gegen 7.15 Uhr.
Schlag mit glühender Zigarette
Da die Frau nicht die Absicht hatte zu verreisen, forderten die Beamten sie auf, den Hauptbahnhof unverzüglich zu verlassen. Zunächst kam sie der Aufforderung nach, drehte jedoch nach wenigen Metern um und versuchte, einem Bundespolizisten mit der Hand in das Gesicht zu schlagen - mit einer noch glühenden Zigarette zwischen den Fingern. Der Beamte konnte dem Schlag ausweichen und wurde nicht verletzt.
Zu einer weiteren Straftat kam es gegen 10 Uhr, als die Beamten erneut auf die Frau stießen. Wegen des wiederholten Verstoßes sei die alkoholisierte Frau ins Polizeigewahrsam gebracht worden, heißt es. Ein Ermittlungsverfahren gegen die Bochumerin sei eingeleitet worden.
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