Besser könnten die Erinnerungen nicht sein, die María und Moritz an ihre gemeinsame Schulzeit haben. Heute, am Tag ihrer Hochzeit (8.9.) in Dortmund, erzählen sie davon: Vor 15 Jahren kam die Mexikanerin nach Deutschland, wo sie ihren heutigen Ehemann kennenlernte.
„Als ich 16 war, kam ich zum Austausch hierhin“, erzählt die 31-Jährige über ihre gemeinsame Phase im Gymnasium in Bergkamen, wo sich beide näherkamen. „Wir waren damals ein Pärchen, aber dann musste ich zurück nach Mexiko.“
Pandemie statt Fernbeziehung
Ihr Gatte ergänzt: „Wir haben uns dann getrennt.“ Und dann ging Zeit ins Land. Bis ihre Liebe ein Revival feierte: „Vor vier Jahren machte sie eine Europareise und wir kamen wieder zusammen.“ Doch María musste wieder zurück in ihr Heimatland – diesmal ohne Trennung, wie ihr Ehemann berichtet: „Zum ersten Mal versuchten wir es mit einer Fernbeziehung.“
Trotzdem harrte der 32-Jähriger seiner Lebensgefährtin, er wollte sie wieder für ein paar Tage sehen. „Ich habe ihr dann einen Flug geschenkt, damit sie zurückkommt.“ Als sie in Deutschland ankam, legt ein Virus die Welt lahm.
Wegen des Lockdowns hoben keine Flieger ab – auch nicht nach Mexiko. María: „Dann bin ich länger geblieben.“ Nun haben sie auch geheiratet. Und das wollen sie feiern: erst gemütlich im Garten, bevor im November die große Party folgt. In Mexiko.
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