Florian und Marina haben sich An einem bewölkten Montagnachmittag (10.2.) im Alten Stadthaus das Ja-Wort gegeben.
Kennengelernt hat sich das Paar im Studium vor zweieinhalb Jahren. „Ich im IT-Bereich und sie im kaufmännischen Pflegebereich. Und da sind wir uns dann einfach über den Weg gelaufen“, erzählt Florian. Das erste Date fand im Garten des Bräutigams statt.
Antrag in Zweisamkeit
Der Heiratsantrag war für Marina keine Überraschung. „Wir sind schon lange verlobt gewesen“, so Florian.
Auf die Frage, wie es zum Antrag kam, erwidert er: „Der war ganz stumpf zu Hause. Es war nichts Besonderes.“ Bereits nach einem halben Jahr war sich Florian seiner Liebe sicher und machte ihn bei sich zu Hause.
„Es ist alles doof gelaufen“, sagt das Paar und lacht unbekümmert. Da die Eheringe nicht rechtzeitig angekommen sind, hat das Ehepaar auf alte Ringe zugegriffen, die sie noch hatten.
Überraschender Zuwachs
„Wir haben das erstmal dabei belassen und erstmal geguckt. Dann ist Marina schwanger geworden“, erinnert sich Florian. Die Trauung wurde in Begleitung der Tochter, die vor zwei Monaten zur Welt kam, vollzogen.
Geheime Trauung
Auf die Frage, ob es eine Hochzeitsfeier später geben soll, erwidert die Braut: „Wenn der Papa das mitkriegt mit der Heirat, dann sagt er, wir müssen hier was machen.“ Die Eltern von Florian und die Mutter von Marina sind schon eingeweiht. „Wir sind nicht die Party-Menschen. Das ist unser Moment. Das ist für uns beide. Das ist das Wichtigste“, ist sich das Ehepaar einig.
Nach dem ereignisreichen Tag hat das Paar erstmal vor, einkaufen zu gehen. Im Anschluss kommt die Familie am Abend zusammen. Nach dem entspannten Alltag werden die Flitterwochen spontan entschieden. Mit Humor und Gelassenheit blickt das Paar voller Zuversicht in die Zukunft.
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