Aktualisierung 21 Uhr
Die Feuerwehr teilt mit, dass der Einsatz wegen des Großbrandes in der Nähe des Hafens beendet ist. Gegen 18 Uhr seien die letzten Kräfte von der Einsatzstelle abgerückt, so ein Sprecher. Damit beenden wir die laufenden Aktualisierungen in diesem Artikel.
Aktualisierung 17.15 Uhr
Die von der Warnapp „NINA“ am frühen Nachmittag verschickte Warnung vor Geruchsbelästigung durch die Rauchwolke ist um kurz nach 17 Uhr aufgehoben worden.
Feuerwehr-Sprecher Matthias Kleinhans geht davon aus, dass der Einsatz noch „bis in die Abendstunden“ dauern werde. Laut einer ersten Einsatzbilanz der Feuerwehr Dortmund laufen nach etwa vier Stunden Einsatzdauer noch Nachlöscharbeiten. Die Westfaliastraße bleibt für die Dauer der Arbeiten weiterhin gesperrt.
Seit kurz vor 11 Uhr die zwei Löschzüge der Feuerwache 1 (Mitte) und Feuerwache 2 (Eving) sowie die Löschzüge 19 (Lütgendortmund), 24 (Asseln) und 25 (Eving) der Freiwilligen Feuerwehr die Flammen.

So haben wir über die Abrissarbeiten berichtet
Aktualisierung: 15.05 Uhr
Ein Fahrzeug des THW trägt das Dach der Lagerhalle ab, die um 11 Uhr in Brand geraten ist. Immer wieder schlagen Flammen aus der Halle.
Aktualisierung: 14.10 Uhr
Wie die Feuerwehr mitteilt, ist der Großteil des Brandes an der Dechenstraße mittlerweile gelöscht. Die Feuerwehr beginnt nun mit Nachlöscharbeiten. Dafür nimmt sie Wände in der Lagerhalle heraus und öffnet das Dach, um Glutnester zu finden.
Dabei flammen diese Glutnester immer wieder auf und müssen abgelöscht werden, teilte Feuerwehrsprecher Matthias Kleinhans mit. „Wir werden mit dem Einsatz noch länger beschäftigt sein.“ Das Technische Hilfswerk (THW) sei auf dem Weg und werde die Feuerwehr unterstützen.
Die Westfaliastraße ist aufgrund des Einsatzes zwischen Sunderweg und Dechenstraße weiterhin gesperrt.
Ursprungsmeldung:
Drohnenaufnahmen von der Rauchwolke
Um 11 Uhr ist die Feuerwehr Dortmund zu einem Einsatz in einem Gewerbegebiet an der Dechenstraße in der Nähe des Dortmunder Hafens gerufen worden. Dort brennt nach ersten Kenntnissen der Feuerwehr eine Lagerhalle eines Hausmeisterbetriebs. Zwei Löschzüge sind vor Ort. Auch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ist im Einsatz. Feuerwehrleute bekämpfen den Brand auch unter Atemschutz.
Anwohner in direkter Umgebung sollen die Fenster geschlossen halten, riet Feuerwehrsprecher Matthias Kleinhans. Über dem Brandort ist eine große Rauchwolke entstanden, die auch vom Dortmunder Hauptbahnhof in der City aus zu sehen ist. Die Westfaliastraße ist derzeit zwischen dem Sunderweg und der Dechenstraße gesperrt. Die Brandursache ist noch unklar.
So haben wir von vor Ort berichtet
Wie der Feuerwehrsprecher Matthias Kleinhans um 11.45 Uhr vor Ort mitteilt, läuft aktuell die Brandbekämpfung. Menschen seien nicht gefährdet, da alle rechtzeitig die Halle verlassen haben. Bislang seien auch keine weiteren Gebäude betroffen. Es handle sich in der Halle um einen großen Brand. „Den Brand bekämpfen wir aktuell von außen, da niemand vermisst wird, müssen wir unsere Einsatzkräfte nicht in Gefahr bringen“, sagte der Feuerwehrsprecher.
Da die brennende Lagerhalle in der Nähe der Bahngleise zum Hauptbahnhof liegt, habe man auch die Deutsche Bahn informiert, teilte Kleinhans mit, da der Rauch in Richtung der Gleise zieht. Auf Nachfrage teilte das Verkehrsunternehmen mit, dass man über die Rauchwolke informiert sei, diese jedoch keine betrieblichen Einschränkungen zur Folge habe. Der Bahnverkehr laufe regulär.
Warn-App „Nina“ meldet Geruchsbelästigung
Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, ist auch ein Streufahrzeug der EDG vorgefahren. Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist das Löschwasser schnell gefroren und zu einer Eisfläche geworden. Man möchte so gewährleisten, dass sich die Einsatzkräfte sicher bewegen können, sagt Feuerwehrsprecher Matthias Kleinhans.

Auch die Warn-App „Nina“ hat um 11.45 Uhr eine Warnung vor Geruchsbelästigung herausgegeben. In der Meldung heißt es „Brandereignis in der Nähe der Hauptbahnhofes“. „Bitte schließen Sie Fenster und Türen, falls Sie eine Geruchsbelästigung wahrnehmen und stellen Sie ggf. Klimaanlagen mit Außenluftansaugung ab“, ist in der App zu lesen. Außerdem wird gebeten, von Notrufen abzusehen, da Einsatzkräfte bereits vor Ort seien. „Es besteht keine Gefahr.“