Feuerwehr meldet gut 20 wetterbedingte Einsätze in Dortmund
Sturm
Von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen musste die Feuerwehr gut zwanzigmal wegen des Sturms in Dortmund ausrücken. Das ist mehr als normal - aber weniger als bei vielen anderen Sturmnächten.
In der Nacht zu Montag (7.2.) fegten erneut Sturmböen über Dortmund, begleitet von teils heftigem Regen. Die Feuerwehr meldet am Morgen eine erhöhte Zahl an Einsätzen, es hätte allerdings schlimmer können.
Insgesamt 22 Einsätze im Zusammenhang mit dem Wetter gab es laut der Feuerwehr zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen.
Überwiegend Säge-Einsätze
Vierzehnmal seien die Einsatzkräfte zum Sägen gerufen worden, zum Beispiel weil Äste auf Fahrzeuge gefallen seien. Das sei beispielsweise bei einem Auto in Bövinghausen und einem in Dorstfeld der Fall gewesen. Andauernde Straßensperrungen wegen umgestürzten oder abgerissenem Gehölz gebe es am Montagmorgen keine.
Darüber hinaus sei die Feuerwehr dreimal zum Pumpen gerufen worden. In einem Fall habe Wasser aus einem vollgelaufenen Straßengraben gepumpt werden müssen. Größere Überschwemmungen habe es in der Stadt keine gegeben.
Die übrigen fünf Einsätze gruppiert die Feuerwehr unter „sonstiges“. Darunter könne beispielsweise fallen, wenn ein Straßenschild umgeweht oder die Abschirmung von einer Ampel gerissen wird.
Auch die Freiwillige Feuerwehr habe die Berufsfeuerwehr in der Nacht unterstützt. Insgesamt, so ein Sprecher der Feuerwehr, habe es mehr Einsätze gegeben als in einer Nacht ohne Sturm, in anderen Sturmnächten sei es aber auch schon deutlich schlimmer gekommen.
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
