Am Hengsteysee hat es am Donnerstag (25.1.) viel Blaulicht gegeben. Ein tragischer Unfall hatte sich am Morgen auf Höhe der Schwerter Straße in Hagen ereignet: Ein Pferd rutschte in die Lenne und wurde durch die Strömung bis zum Hengsteysee getrieben.
Um 11.36 Uhr sei die Feuerwehr Hagen alarmiert worden, sagt der zuständige Lagedienstführer auf Anfrage unserer Redaktion. Etwa 30 bis 40 Einsatzkräfte seien an dem Einsatz beteiligt gewesen, das Tier zu finden und an Land zu bringen. Wo die Feuerwehr Hagen das Pferd schließlich habe an Land bringen können, kann die Feuerwehr nicht genau lokalisieren, aber es sei „im Einmündungsbereich der Lenne“ gewesen.

„Nicht lebend retten können“
Einsatzkräfte in zwei Rettungsbooten hatten verschiedene Punkte abgefahren und zunächst nach dem Pferd gesucht: „Der Kopf des Tieres war unter Wasser, das hieß für uns, dass wir es nicht mehr lebend retten können“, so die Feuerwehr. Ein Strömungsretter habe das im Wasser treibende Pferd schließlich sichern und ans Ufer bringen können. Mit einem Kran wurde das Pferd geborgen.
„Bei dem Einsatz ging es lediglich um das Tier“, sagt der Lagedienstführer. Eine Person habe demnach nicht gerettet werden müssen. Nach etwa zwei Stunden sei der Einsatz für die Feuerwehr Hagen am Hengsteysee beendet gewesen.
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