Feuerwehr Dortmund zieht Bilanz Nicht in jeder Hinsicht ruhige Weihnachten

Feuerwehr erlebte ruhige Weihnachten: Weniger Einsätze als im Vorjahr
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Nach dem dramatischen Wohnungsbrand in Oestrich in der Nacht zu Heiligabend erlebte die Dortmunder Feuerwehr danach relativ ruhige Weihnachtstage. „Es war deutlich ruhiger als im vorigen Jahr“, sagte ein Sprecher auf Nachfrage unserer Redaktion.

In Oestrich war am 24. Dezember kurz nach Mitternacht im Wohnzimmer einer Dachgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen. Den 72-jährigen Mieter der Wohnung fanden die Einsatzkräfte bewusstlos. Er wurde mit Verbrennungen in eine Dortmunder Spezialklinik gebracht.

Rund 30 Einsätze weniger

Zum Glück blieb dies der einzige große Rettungseinsatz während der Feiertage. Die insgesamt rund 70 Einsätze bis zum Abend des zweiten Weihnachtstages bedeuteten einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. „Wir hatten damit“, so der Sprecher, „rund 30 Einsätze weniger.“

Was für die Feuerwehr gilt, gilt allerdings nicht für den Rettungsdienst. „Da haben wir schon seit einem halben Jahr immer mehr Einsätze. Da war es auch an Weihnachten stressig“, so die Auskunft. Oft würde der Rettungsdienst nur wegen Lappalien gerufen. Viele Menschen glaubten, wenn sie mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus kommen, würden sie direkt behandelt. Dies sei aber nicht so. „Wenn sie nicht schwer krank sind, kommen sie auch erstmal in die Notaufnahme“, so der Feuerwehr-Sprecher.

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