Feuerwehr am Samstag an der Schüruferstraße Starke Rauchentwicklung durch Kaminbrand

Feuerwehreinsatz an der Schüruferstraße: Rauchentwicklung durch Kaminbrand
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Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Feuerwehr kurzzeitig an einen Dachstuhlbrand dachte. Relativ schnell entpuppte sich der Alarm aber als weniger dramatisch. Zu einem Kaminbrand ist die Dortmunder Feuerwehr am Samstagnachmittag (23.3.) ausgerückt.

An der Schüruferstraße/Ecke An der Goymark zwischen Hörde und Berghofen hatte sich ein Kamin entzündet, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Samstag auf Anfrage mitteilte. Der Alarm war um kurz vor 15 Uhr in der Leitstelle eingegangen.

Wegen des Verdachts auf ein größeres Feuer waren zwischenzeitlich deutlich mehr Einsatzkräfte hinzugezogen worden als bei einem Kaminbrand normalerweise üblich, die meisten konnten aber schnell wieder abrücken.

Schüruferstraße zwischenzeitlich gesperrt

Laut Feuerwehr konnte der Brand gut unter Kontrolle gebracht werden. Die Drehleiter kam zum Einsatz, was dazu führte, dass die Schüruferstraße in diesem Bereich gesperrt werden musste.

Brände dieser Art, die nach Angaben der Feuerwehr öfter vorkommen in Dortmund, entstehen meist durch Rußablagerungen, die sich entzünden. Das Material werde dann abgetragen und außerhalb des Kamins gelöscht. Wasser innerhalb des Kamins kommt nicht zum Einsatz, weil dadurch zu viel Wasserdampf entstehen würde.

Der Bezirksschornsteinfeger wurde ebenfalls hinzugezogen, über verletzte Personen ist der Feuerwehr nichts bekannt. Der Einsatz sei um etwa 17 Uhr beendet gewesen.