In Dortmund gab es am Montag (3.3.) einen Feuerwehreinsatz. Fotos zeigen, wie Rauch aus der Wohnung dringt.
Laut Feuerwehr ist in einer Wohnung an der Münsterstraße ein Feuer gegen 9.45 Uhr gemeldet worden. In einer Wohnung im vierten Obergeschoss gab es eine leichte Rauchentwicklung, die von der Vorderseite erkennbar war. Auf der Rückseite sei die Rauchentwicklung deutlich stärker gewesen, so die Feuerwehr. Zunächst sei unklar gewesen, ob sich Menschen in der Brandwohnung aufhielten. „Eine akute, lebensbedrohliche Situation“ habe demnach nicht ausgeschlossen werden können.
Aus der Brandetage rettete die Feuerwehr zwei Menschen, sie waren nicht in der Wohnung, in der es brannte. Unter ihnen ein achtjähriges Mädchen und eine Frau. Beide wurden im Rettungswagen untersucht, gelten aber als unverletzt.
Im selben Gebäude befindet sich auch eine Arztpraxis. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, liegt die Arztpraxis noch über der Brandetage. Auch hier hielten sich zum Zeitpunkt des Einsatzes Menschen auf, sie wurden über eine Drehleiter nach draußen gebracht, weil das Treppenhaus schon zu stark verraucht war.
Die Brandwohnung gilt als unbewohnbar. Die im Gebäude befindliche Arztpraxis ist vorerst ebenfalls geschlossen.
Gebrannt hat wohl ein Bett. Wie es zum Brand gekommen ist, das ermittelt nun die Polizei.
Die Feuerwehr teilt im Nachgang mit, dass der Einsatz rechtzeitig zum Rosenmontagsumzug abgeschlossen war. Der Umzug führt nämlich direkt an der Münsterstraße entlang. Hätte der Brand zum Zeitpunkt des Umzuges stattgefunden, „hätte das schnelle Eingreifen der Feuerwehr nicht so problemlos erfolgen können“.
