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FDP-Bundestagskandidat Frieder C. Löhrer: Meine Ziele für Dortmund
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Der Dortmunder FDP-Bundestagskandidat Frieder C. Löhrer will sich für Gründer engagieren - und auch für Hartz IV-Empfänger.
Frieder C. Löhrer ist FDP-Bundestagskandidat für den östlichen Wahlkreis in Dortmund. Dem 65-Jährigen liegen drei Themen am Herzen, für die er sich in Berlin engagieren will.
Es sind die jungen Menschen, die seine politische Aufmerksamkeit haben, vor allem die, die von Hartz IV leben und in der Schule Betreuung brauchen. Da müsse der Bund helfen, meint Löhrer.
Chancen für Hartz IV-Empfänger
Auch andere Menschen, die von Hartz IV leben, hat der FDP-Kandidat im Blick. Wer von Hartz IV lebt, sagt Löhrer, müsse die Möglichkeit haben, dazuzuverdienen, ohne dass ihm das bei Hartz IV voll angerechnet werde. Sonst fehle der Antrieb. Löhrer: „Es muss die Chance geben, wieder Tritt zu fassen.“
Er weiß, wovon er spricht. Er war selbst gefragter Manager, rutschte zwischenzeitlich in Hartz IV und saniert nun wieder angeschlagene Unternehmen.
Sorge bereitet dem FDP-Kandidaten Deutschlands Nachholbedarf bei der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz. „Sie verändern unser Leben, unsere Arbeit unsere Wirtschaft“, sagt er und setzt dabei auf Gründer. Zum Gründen brauche man Mut und Unterstützung aber keine Bürokratie, die im Weg steht. Sein Credo: „Wir brauchen Freude zum Erfinden statt verbieten.“
Stellvertretende Leiterin der Dortmunder Stadtredaktion - Seit April 1983 Redakteurin in der Dortmunder Stadtredaktion der Ruhr Nachrichten. Dort zuständig unter anderem für Kommunalpolitik. 1981 Magisterabschluss an der Universität Bochum (Anglistik, Amerikanistik, Romanistik).
