Trendsport in Dortmund
Sport auf 500 Tonnen Sand: Ein Mekka für Beach-Handball und Beach-Volleyball
Dortmundweit sucht die Beach-Anlage im Dortmunder Süden ihresgleichen. Auch in ganz NRW gibt es kaum vergleichbare Anlagen. Jetzt ist der „Ewaldi-Beach“ eröffnet.
Die Trendsportanlage an der Rahmhofstraße ist bespielbar. Da hat der neue Ewaldi-Vorstand gut lachen. Untere Reihe von links: Tobis Fülling, Markus Fittinghoff und Marcel Veit. Obere Reihe von links: Julia Weretecki, Nicole Gehep und Laura Zibirre. © Jörg Bauerfeld
Karibische Verhältnisse, zumindest für die beiden Trendsportarten Beach-Handball und Beach-Volleyball, gibt es jetzt im Dortmunder Süden. Auf dem Ewaldi-Sportplatz an der Rahmhofstraße ist am Sonntag (29.8.) der „Ewaldi-Beach“ eröffnet worden.
Beste Voraussetzungen für die Trendsportarten Beach-Handball und Beach-Volleyball. © Jörg Bauerfeld
Mehr als 500 Tonnen Sand bieten beste Voraussetzungen für sportliche Aktivitäten. Und die Anlage, die mit einer festen Umrandung und einem gepflasterten Aufenthaltsbereich ausgestattet ist, ist in dieser Größe stadtweit einzigartig. Auch in NRW ist so etwas wohl kaum zu finden.
Ein Turnier mit 16 Mannschaften zur Eröffnung
Auf dem sandigen Untergrund gab es zur Eröffnung ein Beach-Volleyball-Turnier. 16 Mannschaften – Frauen und Männer gemischt – baggerten und schmetterten die bunten Bälle durch die Gegend und prüften die neue Anlage auf Herz und Nieren.
Der Regen, der die Urlaubsstimmung aber nur ein wenig vermiesen konnte, konnte der Sandunterlage nichts anhaben. Gespielt wurde auf zwei Feldern parallel. Die Plätze hielten, die Dränage ebenfalls. „Alles prima“, bilanzierte der erste Vorsitzende der DJK Ewald, Markus Fittinghoff.
Und was bringt die Zukunft? „Zunächst wollen wir diese Art von Turnieren mit Hobby-Mannschaften weiter anbieten“, sagt Markus Fittinghoff. Aber auch der Kampf um Meisterschaften könnte hier stattfinden. Zudem stehen auch die Beach-Handballer in den Startlöchern. Auch hier wird es in naher Zukunft die ersten Turniere geben.