Ihre Hochzeitsplaner haben sich Mühe gegeben: Diyar und Silan schreiten gemeinsam durch einen weißen Rosenbogen und über einen ebenso weißen Teppich. Um sie herum reichen Freunde und Familie weiße Blumensträuße. Oder zücken Smartphones. So ein Erinnerungsfoto muss sein.
Diyar (23) und Silan (24) durchschneiden auch ein Band, an dem ein Schriftzug hängt: Ucar, ihr gemeinsamer Nachname. Den teilen sie sich wenige Minuten, nachdem sie sich zuvor an diesem Freitagmittag (24.2.) im Standesamt das Ja-Wort gaben.
Doch das war erst der Auftakt eines langen Hochzeitstages, wie Silan verrät: „Wir gehen gleich in einen Saal: essen, feiern und auch tanzen.“ Eine Sause mit vielen Gästen.
„Es funkte dann.“

Schließlich haben beide lange auf diesen Tag gewartet: „Wir sind schon länger zusammen und wollten uns auch offiziell zusammenschließen“, erzählt Diyar. Das Ehepaar lernte sich an der Rheinischen Straße kennen, wo sie mit Freunden verabredet waren.
Dabei war das ganz offiziell kein Date. „Aber eine Freundin meinte, dass wir gut zusammenpassen“, erinnert sich Silan. Und ihr Gatte ergänzt: „Es funkte dann.“ Offenbar hatten ihre Freunde recht.
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