Jetzt insgesamt 508 Corona-Todesfälle in Dortmund

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt auf 508: Das RKI meldet am Freitag zwei weitere Menschen, die mit oder an einer Covid-19-Infektion gestorben sind.

Nach Angaben der Stadt Dortmund handelt es sich um eine 76-jährige Frau, die am 16. März gestorben ist, und einen 88-jährigen Mann, der am 17. März gestorben ist. Bei beiden gibt das Gesundheitsamt die Covid-19-Infektion als nicht-ursächlich für den Tod an.

Auch die Inzidenz klettert weiter: Von 1301, 2 am Donnerstag auf nun 1377,2 - ein Plus von 76 Punkten. Am Vortag war der Sprung mit über 100 Punkten sogar noch größer gewesen. Seit dem bisherigen Monats-Tiefstand (766,0 am 6.3.) ist der Wert damit um über 600 Punkte angestiegen.

Durchschnittsalter der Infizierten höher als zuvor

Als Grund für den aktuellen Anstieg sieht Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken den Omikron-Subtyp BA.2. Ein großes Problem: Im Vergleich zur ersten Omikron-Welle ist das Durchschnittsalter der Infizierten aktuell höher - das erklärt auch die steigende Zahl an Todesfällen.

Am Freitag kommen laut RKI 1659 Infektionsfälle neu hinzu: 1524 wurden am Donnerstag erfasst, der Rest sind Nachmeldungen der Vortage. Damit gelten laut Landeszentrum für Gesundheit NRW 23.300 Dortmunder aktuell als infiziert und 99.100 als genesen. Beide Werte sind Schätzungen.

231 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Nach Angaben des Gesundheitsamts liegen momentan 231 Corona-Patienten in Dortmunder Krankenhäusern. Davon werden laut Divi-Intensivregister 20 Covid-19-infizierte Patienten auf Intensivstationen behandelt, 6 von ihnen müssen invasiv behandelt werden.

Vollständig geimpft sind nach Angaben der Stadt in Dortmund bislang 483.474 Menschen. Es wurden 344.875 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.277.348.