Giftige Raupen
EDG nimmt Grünabfall mit Eichenprozessionzsspinnern nicht überall an
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind gefährlich für die Gesundheit. Deshalb nimmt die EDG ab sofort kontaminierte Grünabfälle nur noch an einer Stelle an.
Dortmund
, 09.06.2020 / Lesedauer: 2 minWenn Sie solche Raupen des Eichenprozessionsspinners in ihrem Gartenabfall haben, müssen Sie bei der Entsorgung etwas beachten. © picture alliance/dpa (Symbolbild)
Dortmunder, die ihren Garten kürzlich in Schuss gebracht haben und dabei auch gleichzeitig gesundheitsgefährdende Schädlinge entfernt haben, müssen jetzt bei der Entsorgung aufpassen – denn die Entsorgung Dortmund (EDG) nimmt die Grünabfälle nicht mehr an jedem Recyclinghof an.
Schädlingsmüll muss dicht verschlossen werden
Der Gartenmüll muss in stabile Plastiksäcke verpackt werden. Außerdem müssen die mit Klebeband verschlossen werden – damit kleine Schädlinge wie die Raupen des gefährlichen Eichenprozessionsspinners nicht rauskriechen können.
Am Recyclinghof in Huckarde werden aber laut einer EDG-Pressemitteilung nur haushaltsübliche Mengen bis höchstens 70 Liter angenommen. Bei größeren Mengen, zum Beispiel aus dem Gewerbebereich, soll man sich an die Dortmunder Gesellschaft für Abfall unter Tel. (0231) 9 11 15 00 wenden.
Kontaminierte Grünabfälle, die für die Gesundheit von Menschen unbedenklich sind, (zum Beispiel Zünsler) können weiterhin an jedem Recyclinghof der EDG wie gewohnt abgeben werden – die müssen aber auch in zugeklebten Plastiksäcken verpackt sein.