Der Westenhellweg gilt nach wie vor als eine der wichtigsten deutschen Einkaufsmeilen. © Felix Guth

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Elektro-Händler eröffnet erste Deutschland-Filiale - Dortmund eine Option?

Ein großer Elektronikhändler aus den Niederlanden kommt nach Deutschland. Die erste Filiale entsteht in NRW. Weitere sind in Planung. Auch Dortmund soll auf der Liste möglicher Standorte stehen.

von Saskia Rudnik

Dortmund

, 16.07.2021 / Lesedauer: 3 min

Bisher war das niederländische Unternehmen Coolblue in Deutschland nur mit einem Liefer- und Montageservice für Haushaltsgroßgeräte und Fernseher vertreten. Der Online-Händler startete damit hierzulande erst im vergangenen Jahr.

Im Fokus von Coolblue soll auch Dortmund stehen

Eine stationäre Filiale auf der Schadowstraße in Düsseldorf soll nun der Anfang für die Eröffnung von mehreren Standorten sein. Coolblue geht damit als Online-Händler, der auch stationäre Geschäfte eröffnet, einen ähnlichen Weg wie Zalando. Auch das auf Mode spezialisierte digitale Kaufhaus hat mittlerweile stationäre Niederlassungen. In NRW zum Beispiel den Outlet-Store ebenfalls in der Landeshauptstadt, dort an prominenter Stelle auf der Edelmeile Königsallee.

Im Fokus von Coolblue als möglicher Standort für eine Filiale soll unter anderem auch Dortmund stehen - diese Information war im Zuge der Vorstellung Pläne für Düsseldorf an die Öffentlichkeit gelangt, wie die in Düsseldorf erscheinende Lokalzeitung Rheinische Post berichtet. Wie konkret ist das?

„In welchen Städten wir sein werden, hängt davon ab, ob Coolblue die richtige Filiale am richtigen Standort findet. Für das Unternehmen ist es sehr wichtig, dass die Stores für die Kunden gut zu erreichen sind“, sagt auf Anfrage Nadine Konstanty von Coolblue. Eine eher ungefähre Aussage also - und auch insgesamt scheinen die Expansionspläne zu diesem Zeitpunkt noch nicht weit fortgeschritten zu sein:

Wie viele Shops genau geplant sind, sei noch nicht endgültig klar. Und auch über die Standorte wird den Angaben nach noch diskutiert.

Ein Blick ins Logistikzentrum von Coolblue im niederländischen Tilburg. © picture alliance / dpa

Mehr als 1000 Elektrogeräte

Sicher ist das Konzept: In den stationären Läden soll es in Zukunft mehr als 1000 verschiedene Elektroprodukte geben, und zwar nicht nur Großgeräte wie Waschmaschinen, sondern auch kleinere Küchengeräte, aber auch Handys oder Laptops.
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Ganz weg vom Online-Geschäft geht Coolblue aber auch in Zukunft nicht. In den Geschäften wird es möglich sein, online gekaufte Ware abzuholen und der Online-Shop bleibe auch ansonsten bestehen wie bisher.

Die Filialen sollen jedoch einen ganz simplen Vorteil haben, der online nicht möglich ist: Beratung und auch das Ausprobieren der Geräte.

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