Der Phoenix-See ist gerade einmal 900 Meter Luftlinie entfernt. Hier ist die Neue Mitte von Schüren entstanden: Wohnungen, ein Netto-Markt, Bäcker und vieles mehr. Die ersten Gebäude, die bezugsfertig waren, waren die zwei großen Pavillons an der Gevelsbergstraße. In den einen zog die Pizzeria Pinocchio, in den anderen ein Service-Point der Sparkasse und die „Naschbar“. Das war 2021.
Für die „Naschbar“ war im April 2023 schon wieder Schluss. Drei Monate stand das schicke Ladenlokal mit großem Außenbereich leer. Jetzt ist dort wieder Leben eingekehrt. „Cano“, so der Spitzname des neuen Pächters, hat hier einiges vor.
Eiscafé „Neue Mitte“ hat er seinen gastronomischen Betrieb genannt. „Wir sind ja hier an der neuen Mitte. Und da noch niemand hier den Namen verwendet hat, dachte ich, das passt gut“, so der 27-Jährige. Der stammt aus der Nähe von Kassel und hat dort schon ohne Ende Erfahrung in der Gastronomie gesammelt – vor allem in Cocktailbars und Eisdielen, sagt er.
Und beides habe es ihm angetan. Vor allem die Eisproduktion. Die rund 18 Sorten, die im täglichen Angebot sind, werden an der Gevelsbergstraße 33 selber hergestellt. Er habe das Eis machen von der Pike auf gelernt und setze das jetzt in seinem ersten eigenen Café um.
Seit dem 7. Juli ist das Eiscafé in Schüren geöffnet. „Im Moment kommen die Cocktails am besten an“, sagt der 27-Jährige. Dazu das selbstgemachte Eis, die Kugel kostet 1,50 Euro, und natürlich Kaffee. „Wir werden auch Waffeln anbieten oder Baklava, das bei uns auch immer gemeinsam mit Eis serviert wird“, sagt er. Auch Kuchen wird zum Kaffee angeboten. Den bekommt „Cano“ vom Schürener Backparadies geliefert.
Geöffnet ist das Eiscafé „Neue Mitte“ täglich von 9 bis 21 Uhr. „Auch im Winter werden wir geöffnet haben“, kündigt „Cano“ an. Bis Mitte Juli gebe es im Übrigen noch Eröffnungsangebote im Eiscafé „Neue Mitte“.
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