Mit einer Themenwoche widmet sich unter anderem das Deutsche Rote Kreuz der Wiederbelebung. Dabei wird gezeigt, wie eine Herzdruckmassage erfolgt. © Daniel Immel

Woche der Wiederbelebung

Mit Video: So rettet die Herzdruckmassage Leben

Nur jeder zehnte überlebt einen Herzstillstand. Damit der Prozentsatz steigt, widmet sich das DRK mit einer Themenwoche der Wiederbelebung - und zeigt, wie eine Herzdruckmassage gelingt.

Dortmund

, 25.09.2021 / Lesedauer: 2 min

Wer Taktgefühl besitzt und zeitgleich textsicher bei dem Lied „Stayin‘ Alive“ von den Bee Gees ist, der hat gute Chancen, die Herzdruckmassage richtig anzuwenden. Welches Lied man heranziehen würde, sei aber eigentlich egal, sagt DRK-Pressesprecher Klaas Pütschneider, wichtig ist nur, dass man den richtigen Rhythmus habe.

Leben, Tod, bleibende Schäden: Jede Minute zählt

Bis in Dortmund ein Krankenwagen eintrifft, können acht bis neun Minuten vergehen. Durch den Stillstand des Herzens sterben Gehirnzellen ab. Drei Minuten ohne Sauerstoff können dann schon reichen, um bleibende Gehirnschäden auszulösen. Wird innerhalb von fünf Minuten keine Herzdruckmassage durchgeführt, steht sogar das Leben auf dem Spiel.

Dieser Inhalt kann hier nicht dargestellt werden. Bitte besuchen Sie unsere Website um den vollständigen Artikel zu lesen.
Jetzt lesen

Mit der bundesweiten Woche der Wiederbelebung soll dem Thema Reanimation mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden - sodass mehr Menschen als Laien eine Herzdruckmassage erfolgreich durchführen können.

In Dortmund klärt unter anderem das Deutsche Rote Kreuz auf, wie bei einer Herzdruckmassage vorzugehen ist. Organisiert wird die Themenwoche von Dr. Hans Lemke, dem ehemaligen Leiter des Dortmunder Rettungsdienstes, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Dortmund - weitere Organisationen nehmen teil.

Nach Feststellen eines Herzstillstandes sollte man unmittelbar den Notarzt rufen und anschließend mit der Reanimation beginnen. Im Idealfall sollte das mit 100 Stößen pro Minute erfolgen - so lange, bis der Rettungswagen eintrifft. Eine Beatmung nach allen 30 Schlägen ist zwar hilfreich, aber nicht notwendig, so das DRK.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen