In Folge neun der aktuellen Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ (GNTM), die am Donnerstag (13.3.) bei Sender Prosieben ausgestrahlt wurde, stand für die Kandidatinnen zunächst das sogenannte „Sedcard“-Shooting an. Die „Sedcard“ ist wichtig für Model-Bewerbungsmappen. Doch während das für Teilnehmerin Safia aus Dortmund noch ganz gut ausgeht, wird es für sie später knapp.
GNTM: Sedcard-Shooting kommt unerwartet
Doch eins nach dem anderen. Das Shooting kommt zunächst für Safia und die anderen Models sehr unerwartet. Im Schlafanzug, mit ungestylten Haaren und komplett ungeschminkt müssen die Kandidatinnen zu einem der wichtigsten Shootings der Sendung antreten.
GNTM-Chefin Heidi Klum - die sichtlich Spaß daran hat, die Mädchen mit einem Megafon aus ihrem Schönheitsschlaf zu reißen - holt die irritierten Kandidatinnen höchstpersönlich ab. Ohne die Zähne zu putzen oder einen Blick in den Spiegel zu werfen, geht es für die Models in der Dunkelheit los zum Shooting.
Die Begeisterung hält sich zunächst bei allen sichtlich in Grenzen. Auch der Starfotograf Yu Tsai sorgt mit seiner forschen Art für gemischte Gefühle unter den Kandidatinnen. Einige empfinden seinen Ton als respektlos. Yu Tsai ist seit Jahren an Board bei „Germanys Next Topmodel“, er ist berüchtigt für seine scharfen Kritiken und hohen Ansprüche. Die Sedcard sei besonders wichtig, denn die sie sei schließlich das, was Kunden und Casting-Agenturen zuerst sehen, sagt er.

Safia aus Dortmund will ihr Bonnet – eine Satinhaube, die die Haare während der Nacht schützen soll - zunächst nicht abnehmen. Heidi ermutigt sie jedoch, woraufhin sie sich schließlich traut. Eine Entscheidung, die sich auszahlt: „Beautiful!“, kommentiert Yu Tsai während er Safia fotografiert. Und auch Heidi scheint zufrieden.
Nach dem Shooting werden alle Fotos auf einer Tafel in drei Kategorien eingeteilt: stark, mittel und schwach. Während die Dortmunderin in der Kategorie „mittel“ landet, sorgt die Einteilung bei anderen Teilnehmerinnen für Unsicherheiten und Tränen.
60er-Jahre-Walk mit Supermodel Twiggy
Als nächstes geht es zu einem Schloss, in dem bereits Outfits im Stil der 60er-Jahre und Kurzhaarperücken auf die Kandidatinnen warten. Die Gastjurorin in dieser Woche ist Supermodel Twiggy. Sie erklärt den Models die Aufgabe: Sie sollen Freude ausstrahlen und den Spirit der 60er-Jahre verkörpern.
Zu Hits wie „Pretty Woman“ laufen die Kandidatinnen vor dem beleuchteten Schlosses über den Catwalk. „Ich bin ein bisschen aufgeregt, dass ich meine Posen vergesse“, gesteht Safia. Nach ihrem Walk bemerkt Twiggy kritisch, sie habe zu ernst gewirkt. „Vielleicht hat sie nicht verstanden, was ich gesagt habe“, überlegt sie.
GNTM: Wer ist rausgeflogen?
Als Safia zur Entscheidung antreten muss, wird klar: Diesmal ist es knapp. Twiggy und Heidi loben zwar ihre grundsätzliche Laufsteg-Performance - doch ihr fehlendes Lächeln wird ihr fast zum Verhängnis.
„Ich dachte, es wäre vielleicht zu viel“, erklärt Safia auf Heidis Frage, warum sie sich nicht getraut habe, sich zu drehen oder zu lächeln. „Du bist immer nett, immer freundlich. Aber wo ist das Interessante an dir?“, lautet Heidis Kritik an ihr. Schließlich ist es Jule, die die Show verlassen muss. Safia hält erleichtert ihr Foto in den Händen und für sie und die anderen Kandidatinnen geht es in der nächsten Runde nach Los Angeles.
Die nächste Folge von „Germany‘s Next Topmodel“ mit den weiblichen Kandidatinnen wird am Donnerstag, 20. März, um 20.15 Uhr bei Prosieben ausgestrahlt. Auch Safia aus Dortmund ist mit dabei.
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