Dortmunder Zoo: Die süßesten Tierbabys 2023 Niedlichkeit im Übermaß

Dortmunder Zoo - Die süßesten Tierbabys 2023: Niedlichkeit im Übermaß
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Im Sommer (29.06.) brachte Eseldame Ella ein gesundes Fohlen (Maxi) zur Welt. Bereits am Tag seiner Geburt konnte Maxi - trotz wackeliger Beine - stehen. Sein großer Bruder Hajo war bereits 2021 großer Social Media-Star. Als auf Facebook der Name von Hajo bekanntgegeben wurde, erreichte der Dortmunder Zoo laut eigenen Aussagen bis September 2021 1,97 Millionen Menschen. Auch Maxi muss sich mit seinen Social Media Zahlen nicht verstecken. Das süße Jungtier erreichte mit dem Beitrag zu seiner Geburt rund 855 Tausend Personen. Kein Wunder, wenn man sich Bilder von dem kleinen Eselfohlen anschaut.

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Lange Schlappohren, nachdenklicher Blick und ganz viel Energie: Maxi ist unglaublich süß. © Oliver Schaper

Maxi nicht das einzige Fohlen

Nachwuchs in Bezug auf niedliche Fohlen hatte nicht nur Eseldame Ella: In der Nacht vom 17.11. auf den 18.11. brachte Zebra-Stute „Hope“ ein männliches Jungtier zur Welt. Eine gute Woche später einigten sich die zuständigen Tierpfleger auf den Namen Bakari. Der Name stammt aus Afrika, kommt aus der Suaheli-Sprache und bedeutet „vielversprechend.“

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Viel versprochen haben wir uns auch von dieser Aufnahme. Hier kümmert sich Zebra-Mama Hope um den kleinen Bakari. © Zoo Dortmund

Achtung, zerbrechlich!

Am 11.09. kam es zu gleich mehreren Geburten bei einer Affenart: Zwergseidenäffchen. Die Mutter Paratinga brachte Zwillinge zur Welt, mit denen der Bestand des Dortmunder Zoos auf 16 Anstieg. Um die Jungtiere zu entdecken, muss man gut hinschauen - Zwergseidenäffchen sind schnell und sehr klein. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 12 bis 15 Zentimeter. Und wiegen bis zu 140 Gramm. Der Schwanz ist mit 17 bis 23 Zentimeter deutlich länger. Bei der Geburt waren die Babys nur knapp 15g leicht.

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Zum dahinschmelzen: Die beiden Zwergseidenäffchen-Babys auf dem Rücken ihrer Mutter. © Simone Karlowski/Zoo Dortmund

Von Land zu Wasser

Nicht nur die Landtiere des Dortmunder Zoos erwarteten 2023 Nachwuchs: Im Sommer (26.06.) kam Seelöwen-Baby Emil zur Welt. Das kalifornische Seelöwen-Junge bekam seinen Namen über eine Social Media-Abstimmung. Schon früh hat Emil die harten Seiten des Lebens kennengelernt: Seitdem seine Mutter zurück in das Seelöwen-Gehege gelassen wurde, brach die Mutter-Kind-Beziehung ab. Zuvor hatte sich seine Mutter noch rührend gekümmert. Bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres muss Emil per Hand aufgezogen werden.

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Emil hat unfassbar niedliche Kulleraugen - leider muss er seit einiger Zeit per Hand aufgezogen werden © Marcel Stawinoga/Zoo Dortmund

Putziger Otternachwuchs

Die Zwergotter Kon und Malou haben ihren Nachwuchs in diesem Jahr am 30.08. bekommen. Es ist bereits der fünfte Wurf des Zwergotterpaars - sechs Jungtiere wurden dabei zur Welt gebracht. Alle sechs Otterbabys sind gesund zur Welt gekommen, obwohl das bei Zwergottern nicht dem Standard entspricht. Die Augen von Jungtieren öffnen sich meist erst nach etwa 35 Tagen. Deshalb liegen Zwergotter in den ersten Wochen viel rum und lassen sich von ihren Eltern und Geschwistern wärmen.

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Gruppenkuscheln gehört für die Jungtiere der Zwergotter zum Alltag. © Stella Gehrmann/Zoo Dortmund

Zuwachs gibt es im Dortmunder Zoo über das ganze Jahr verteilt. Wer sich Jungtiere im Zoo ansehen möchte, schaut am besten selbst einmal vorbei.

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