Uwe Kisker (hinten rechts) mit den Gästen der ersten vier Folgen seiner neuen Schlager-Tallk-Show „Schlagercouch“: Marcus Kuno (hinten links), Julia Bender, Markus Nowak und André Wörmann (vorne von rechts). © Stephan Schütze

Fernseh-Show

Dortmunder Moderator Uwe Kisker buhlt mit TV-Show „Schlagercouch“ um ein Millionenpublikum

Uwe Kisker ist als Schlager- und Sport-Moderator in Dortmund bekannt. Jetzt startet seine erste eigene Talk-Show. Sie wird deutschlandweit zu sehen sein.

Dortmund

, 08.11.2019 / Lesedauer: 3 min

Uwe Kisker kennen die meisten Dortmunder wohl als gut gelauntes Energiepaket. Er moderiert zum Beispiel das Oktoberfest in Wischlingen; mit dem Verein Sport Live ist er außerdem eine feste Größe im Dortmunder Lokalsport. Bald startet eine neue wöchentliche Talk-Show mit Uwe Kisker im Fernsehen.

„Schlagercouch“ heißt die neue Sendung, die ab Montag (11.11.) wöchentlich auf dem Fernsehsender Nrwision ausgestrahlt wird und auch im Internet zu sehen ist. Kisker unterhält sich darin mit Künstlern aus der Schlagerszene und zeigt auch deren Musikvideos.

„Auf der Bühne habe ich ja immer nur eine Minute Zeit, um die Künstler vorzustellen. Dann haste aber nix über den Mensch erfahren“, sagt Uwe Kisker. „Bei der Schlagercouch soll man den Künstler richtig kennenlernen.“

„Räuberpistolen“ erwünscht

Das Konzept: So um die fünf Minuten Talk auf der Schlagercouch, dann ein Musikvideo, dann wieder ein Talk-Block und so weiter. „Ich will keinen reinen Talk machen, sondern eher ein Wohnzimmer für den Schlager schaffen. Und die Videos der Künstler verdienen es, dass sie gezeigt werden.“

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In den Gesprächen geht es laut Uwe Kisker auch um Insider und Persönliches: Wie wurden bestimmte Lieder produziert, welche Geschichten stecken dahinter und welche Kontakte haben Künstler in der Szene. „Räuberpistolen“ nennt Kisker das.

Gleich in der ersten Ausgabe verrät der Dortmunder Sänger André Wörmann zum Beispiel, ob es „Die Frau aus meinen Träumen“ wirklich gibt. Auch würden Zuschauer erfahren, wie Marcus Kuno es hinbekommen hat, dass heute in seinem Personalausweis „Prinz von Mallorca“ vermerkt ist.

Gäste aus der Welt des Schlagers

Dabei, seine Gesprächspartner „aufzutauen“, hilft Uwe Kisker neben seiner lockeren Art sicherlich, dass er selbst gut in der Schlagerszene vernetzt ist. Allein auf die Veröffentlichung des Trailers vor wenigen Tagen habe es bereits zahlreiche Reaktionen aus NRW und darüber hinaus gegeben, erzählt Kisker. „Das freut mich natürlich, dass so viele Leute jetzt in die Sendung kommen wollen.“

SendezeitenDie „Schlagercouch“ wird immer montags – allerdings zu unterschiedlichen Sendezeiten – auf Nrwision gezeigt.Den Fernsehsender kann man über Kabel, im Internet oder über Magenta-TV empfangen. Das potenzielle Publikum geht also in die Millionen: Allein Magenta-TV empfangen mehr als 3 Millionen Kunden. Immer dienstags oder mittwochs vor der Ausstrahlung gibt es die Folgen bereits in der Mediathek.

Die ersten vier Folgen der Schlagercouch sind schon abgedreht, erzählt Uwe Kisker. Zu Gast seien André Wörmann (11.11.), Julia Bender (18.11.), Markus Nowak (25.11.) und Marcus Kuno (2.12.). Für die nächsten Folgen sollen auch mal Gäste auf der Couch sitzen, die keine Musiker sind, verrät Kisker. Aber die sollen dann immer einen Musiker mitbringen. Kiskers Kollegin Nicole Kruse könnte in den kommenden Folgen auch mal die Moderation übernehmen.

Produktion als Ehrenamt

10 Mitglieder des Vereins Sport Live seien an der Produktion der Schlagercouch beteiligt, erzählt Uwe Kisker. Alles ehrenamtlich. Und auch die Künstler bekämen für ihren Auftritt nichts. „Die kommen, weil sie Spaß an der Sache haben“, sagt Kisker.

Damit nicht genug. Sport Live produziert die Sendung auch mit eigener Technik in einem eigenen kleinen Studio. „Daran haben die Leute aus dem Verein jetzt ein halbes Jahr gebastelt.“ Streng genommen sei die Technik sogar der Ausgangspunkt für die Sendung gewesen. Man wollte eine mobile TV-Regie als Ergänzung zum Übertragungswagen haben. „Und die müssen wir dann ja auch benutzen“, sagt Kisker.

Die nächsten Folgen will Uwe Kisker mit seinem Team noch im November drehen, erzählt er. „Die Vorbereitungen laufen schon, und wir haben auch einiges aus den ersten Folgen gelernt.“ Bis zur Weihnachtspause läuft die „Schlagercouch“ nun erstmal wöchentlich – und dann ab dem 13. Januar weiter. Lust daran und Energie dafür werden Uwe Kisker, so scheint es, auf absehbare Zeit nicht ausgehen.

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