Neben dem Burger-Laden Food Brother hat noch ein beliebtes Dortmunder Restaurant den Schritt in die Hauptstadt gewagt. Diesmal geht es jedoch nicht um Burger, sondern um beliebte Pizzen. Die Stadt ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Standort für Franchise-Geber Adrian Kuras. „Berlin ist Hauptstadt, Metropole. Dort gibt es die besten Pizzerien Deutschlands“, sagt er. „Für uns war klar: Da wollen wir hin.“
Mit seiner vierten Filiale hat 60 Seconds to Napoli jetzt den Schritt in die Hauptstadt gewagt. Seit September sind die Türen des Restaurants in Berlin-Prenzlauer Berg geöffnet.
Keine Angst vor der Konkurrenz
Die neue Filiale steht an der Oderberger Straße, die bekannt für ihre zahlreichen Restaurants und Cafés ist. Damit hat sich das neue Lokal mitten unter die Konkurrenz gemischt. Angst, mit seinem Konzept nicht in Berlin bestehen zu können, hat Adrian Kuras keine. „Wir bieten echte, neapolitanische Pizza. Dabei haben wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch“, betont er. In der Hauptstadt scheint das anzukommen. „Die ersten Wochen der neuen Filiale liefen gigantisch. Das Angebot wird sehr gut angenommen und das Restaurant ist voll.“
„Wir wollen in jede Großstadt“
Die bisherigen Erfahrungen in Dortmund, Leipzig und Essen lassen Adrian Kuras große Ziele in Angriff nehmen. „Ich möchte, dass 60 Seconds to Napoli irgendwann in jeder deutschen Großstadt vertreten ist“, sagte er. Dazu rechnet er mit rund 20 Filialen. Allein im nächsten Jahr soll es drei bis vier neue Eröffnungen geben – unter anderem in Düsseldorf und Hamburg.
Weiteren Expansionen stehe eigentlich nichts mehr im Weg – nur die Suche nach der perfekten Location ist laut Adrian Kuras immer wieder eine Herausforderung. „Wir brauchen eins a Standorte. Wir möchten zentral liegen und brauchen Platz für die Außengastronomie. Und auch das Gebäude selbst muss groß genug sein.“
Alles begann in Dortmund
Ihren Beginn nahm die Kette 2019 in Dortmund. Dort eröffnete Inhaber Adrian Kuras sein Restaurant zuerst an der Kleppingstraße. Inzwischen ist es umgezogen – und bietet seine Pizzen seit diesem Sommer am Alten Markt an. Mit der neuen Location erweiterte das Restaurant seine Karte und hat jetzt neben den Speisen auch ein Bar-Angebot.
Um möglichste viele Kunden anzusprechen, ist die Pizza-Speisekarte zum Beispiel mit veganen Angeboten breit aufgestellt. Zusätzlich zu der festen Karte ergänzen monatliche Specials das Angebot. Gebacken wird die Pizza laut Konzept der Restaurant-Kette stets auf den Punkt: Der Teig ruht 72 Stunden und wird nach dem Belegen 60 Sekunden bei 485 Grad gebacken. Dabei entsteht eine Art Leoparden-Muster am Rand und auf der Unterseite der Pizza - das Markenzeichen des Gerichtes.