Menschen tanzen in einem Club. © dpa (Symbolbild)
Nachtleben
Dortmunder Club öffnet nur noch für Geimpfte und Genesene
Dortmunds Clubs dürfen demnächst für Geimpfte, Genesene und Getestete wieder öffnen. Ein beliebter Laden stellt aber schon vorab klar: Nicht-Immunisierte müssen bei uns draußen bleiben.
Das Land NRW löst sich ab Freitag (20.8.) bei seiner Corona-Politik weitestgehend vom Inzidenzwert: Wer vollständig gegen Corona geimpft ist oder nach einer Erkrankung als genesen gilt, für den stehen alle Einrichtungen und Angebote des öffentlichen Lebens wieder offen.
Das gilt auch für alle sogenannten „Nicht-Immunisierten“ - wenn sie denn einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können. Bei den meisten Gelegenheiten reicht ein (noch kostenloser) Antigen-Schnelltest.
Bei Bereichen mit besonders großer Ansteckungsgefahr - also unter anderem in Clubs und bei Tanzveranstaltungen - wird ein kostenpflichtiger PCR-Test nötig.
Dortmunds Clubs bereiten den Neustart vor
Darauf hat die seit anderthalb Jahren in der Corona-Pause befindliche Nachtszene in Dortmund gewartet: Die Clubs und Diskos der Stadt bereiten ihre Wiedereröffnung vor. Ende August steht nach Informationen unserer Redaktion ein Termin mehrerer Club-Betreiber mit dem Gesundheitsamt an, bei dem es um Absprachen zu den notwendigen Hygienekonzepten für einen Neustart geht.
Eine Party im Alten Weinkeller: Im Dortmunder Club dürfen zukünftig nur Geimpfte und Getestete feiern. © Nils Foltynowicz (Archivbild)
Ein beliebter Dortmunder Club will aber von Anfang an noch einen Schritt weiter gehen und nur Geimpfte und Genesene einlassen. „Wir werden im Alten Weinkeller nur die 2Gs akzeptieren“, sagt Club-Betreiber Yves Gredecki unserer Redaktion.
Alter Weinkeller: „Wir befürworten grundsätzlich das Impfen“
Wenn der Club im Schatten der Bahnlinie an der Märkischen Straße voraussichtlich Anfang bis Mitte September seine ersten Partynächte seit März 2020 feiert, werden Nicht-Immunisierte draußen bleiben müssen - auch mit gültigem PCR-Test.
„Wir befürworten grundsätzlich das Impfen“, sagt Gredecki, der auch Sprecher der „Interessengemeinschaft Club- und Konzertkultur Dortmund“ ist. Außerdem gebe es praktische Gründe: 2G sei „vom Handling einfacher“ bei der Einlasskontrolle, zudem könne man einen Testnachweis ziemlich einfach fälschen.
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