Neue Besitzer beleben das „Täglich Brackel“ wieder „Menschen brauchen einen Treffpunkt“

„Täglich Brackel“ eröffnet neu: „Menschen brauchen einen Treffpunkt“
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Eigentlich sollte es ganz anders heißen, aber dann schlug die Vergangenheit zu. „Wir fanden die Schilder des alten ‚Täglich Brackel‘, als wir den Keller ausgeräumt haben“, sagt Georgios Fitsoros, der Betreiber des neuen Bistros am Brackeler Hellweg. „Die Namensfindung war dann ganz leicht, denn wir wollten den Namen wieder mit neuem Leben füllen.“

Der Name dürfte Dortmundern in anderen Stadtteilen bekannt vorkommen, doch mit dem Restaurant „Täglich“ in Dortmund-Huckarde hat das „Täglich Brackel“ nichts zu tun. Seit vergangener Woche Mittwoch (16.4.) ist das Lokal geöffnet.

Alt und neu auch im Inneren

Für Fitsoros ist das Bistro am Hellweg die erste eigene Gastronomie. Zuvor hat der 32-Jährige 14 Jahre lang in einer Restaurantkette gearbeitet. Auf einen weiteren Erfahrungsschatz kann er außerdem in der Familie zurückgreifen. „Mein Schwager betreibt vier Gaststätten in Dortmund, er war es auch, der mich angespornt hat, diesen Schritt zu gehen.“

Das Interieur des Lokals dürfte Gästen des Vorgängers zum Teil bekannt vorkommen. Die hölzerne Bar und die Balustrade zu den Tischen sind geblieben. „Abgesehen davon haben wir den schönen alten Holzboden abgeschliffen und auf helle Farben gesetzt“, sagt Fitsoros.

Das Angebot im neuen „Täglich Brackel“ reicht vom morgendlichen Frühstück bis zum Feierabendbier am Abend. „Die Menschen in Brackel brauchen einen Treffpunkt und den wollen wir schaffen“, sagt Fitsoros. In den kommenden Wochen sollen die Lizenz für Außengastronomie und Fußballübertragungen folgen.

Blick in den Gastraum des "Täglich Brackel" am Brackeler Hellweg. An der Wand hängen Cookie-Monster Bilder.
Der Gastraum wurde bewusst heller gestaltet mit weißen Wänden und geschliffenem alten Holzboden. Die Krümelmonster Bilder sind ein überraschender Touch. © Vincent Rastfeld