In der zweiten Folge der diesjährigen Staffel „Germany’s Next Topmodel“ kam der große Auftritt der Dortmunderin Stella (34). In der ProSieben-Show wurde sie ausführlich vorgestellt. In der 90-minütigen Folge lag der Fokus mindestens zehn Minuten lang nur auf Stella.
Am Anfang der Folge sieht man Stella, wie sie mit anderen Kandidatinnen im Backstage-Bereich steht, bevor es für die Topmodels in spe auf den Laufsteg geht. Die ProSieben-Redakteure hinter der Kamera stellen die Frage, wie es die weiblichen Kandidaten finden, dass in dieser Staffel auch männliche Models teilnehmen. Am Ende wird es zwei Gewinner geben, einen Mann und eine Frau – das hatte Show-Chefin Heidi Klum in der ersten Folge verkündet.
Während einige der Damen munkeln: „Bei dem ein oder anderen denke ich mir schon: Ruf mich an!“, zeigt sich Stella reif und fragt sich, wie dies die Show als Ganzes verändern wird und sich die Stimmung hier ändern könnte. „So wird es natürlich noch mal viel bunter als in den letzten Jahren, als sich die Show auch schon geöffnet hat für egal welches Alter“, analysiert Stella.
Anschließend wird sie in mehreren Interview-Sequenzen vorgestellt, sowohl vor Ort, hinter dem Laufsteg der Show, als auch bei sich zu Hause in Dortmund. „Ich bin Stella, komme aus Dortmund, bin 34 Jahre alt und habe vier bezaubernde Jungs“ – so stellt sie sich den Zuschauern von „GNTM“ vor.
Viel Sendezeit für die Dortmunderin
Im Folgenden zeigt ProSieben sie zu Hause mit ihren Söhnen. Untermalt werden die Bilder mit weiteren Interview-Aussagen von Stella, die sie als erfahrene Mutter porträtieren: „Die größte Herausforderung am Mama-Sein sind die Erwartungen an sich selbst. Ich glaube, dass es wichtig ist, da die Balance zu schaffen, denn ein Kind ist nur glücklich, wenn die Mama auch glücklich ist.“
Ihre vier Söhne drücken ihr jedenfalls die Daumen und sind der Meinung, dass ihre Mama „sowieso die Schönste“ ist. Stellas Motto für die Show ist, „Stärke, Frauenpower und Selbstbewusstsein“ zu verkörpern. Ihre Teilnahme soll ihr zeigen, dass sie nie aufhören darf zu träumen.
Dann ist es so weit und Stella muss sich neben vier weiteren Kandidatinnen auf den Laufsteg trauen und sich Heidi Klums kritischem Blick unterwerfen. Klum versucht die Fünfergruppe mit einer besonderen Aufgabe aus der Reserve zu locken: Sie sollen tanzen. Stella freut sich darüber, denn das ist ihr Element, sagt sie. Heidi Klum zeigt sich hinterher aber wenig begeistert – die Damen wären zu wenig aus sich herausgegangen.
Heidis Urteil
Doch vor ihrem Urteil sucht Heidi Klum noch das Gespräch mit Stella. Dass sie vier Kinder hat, kommentiert Klum mit einem strahlenden „Wahnsinn“. Stella erzählt, dass ihre Mutter oft bei der Kinderbetreuung hilft und auch von ihrem schweren Schicksalsschlag: Als sie mit 20 Jahren zum ersten Mal schwanger war, starb ihr Mann an einem Herzinfarkt. Die Geburt ihres ersten Sohnes sowie ihre Mutter an ihrer Seite halfen ihr über diese schwere Zeit hinweg. Auch Stellas Mutter kommt in einem Einspieler zu Wort und erinnert sich an diese dunklen Stunden. Heute ist sie unheimlich stolz auf ihre starke Tochter.
Letztlich kann Stella durchatmen: Heidi Klum lässt sie eine Runde weiter. Sie hat mit ihrer Laufsteg-Performance und ihrer Persönlichkeit überzeugt.
