Erfahren Sie alles rund um das Hörder Sehfest am Wochenende Fotografie, Skulpturen und mehr

Sehfest Hörde: Inspirierender Spaziergang durch Kunst- und Kulturszene
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Das weit über Dortmund-Hörde hinaus bekannte und beliebte „Hörder Sehfest“ wird volljährig: Zum 18. Mal öffnen am letzten Herbstferienwochenende (26./27.10.) Ateliers und Kulturstätten in Hörde ihre Türen und präsentieren den Menschen im Stadtteil eine große Bandbreite an Malerei, Fotografie, Skulpturen sowie Film und Theater.

Kulturfans können sich auf einen inspirierenden Spaziergang durch die Hörder Kunst- und Kulturszene freuen. Die wichtigsten Infos zur Veranstaltung finden Sie hier im Überblick.

Wann findet das „Hörder Sehfest“ 2024 statt?

Das 18. Hörder Sehfest findet am Samstag (26. Oktober) und Sonntag (27. Oktober) statt. Die Ateliers und Galerien öffnen am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Wo findet das „Hörder Sehfest“ statt?

Insgesamt gibt es 22 Standorte in Hörde, an denen mehr als 48 Kunstschaffende ihre Arbeiten zeigen. Das Fest erstreckt sich vom Atelier Haus Breslaustraße im Norden, über das Creatief-Atelier an der Willem-van-Vloten-Straße und verschiedene Standorte im Bereich der Semerteichstraße bis hin zum Atelier Dreisam an der Teutonenstraße im Süden.

Natürlich ist dann auch der Kulturladen Hörde an der Alfred-Trappen-Straße geöffnet. Direkt nebenan in der Produzentengalerie „Friedrich7“ ist das „Atelierhaus Kunstdomäne“ aus der Dortmunder Nordstadt zu Gast. Die Ateliergemeinschaft im zweiten Stockwerk darüber präsentiert sich ein letztes Mal an diesem Ort der Öffentlichkeit.

Ein besonderer Ausstellungsort ist sicherlich die evangelische Lutherkirche, wo Christina Kiefert und Sigurd Gomez farbenprächtigen Portraitmalerei präsentieren. Auch das TurboPropTheater an der Burgunderstraße bietet ein vielfältiges Kunst-Programm.

Eine Orientierungshilfe für alle Besucherinnen und Besucher ist ein Flyer mit allen wichtigen Informationen. Der Flyer zum 18. Hörder Sehfest mit detaillierten Infos und einer Übersichtskarte liegt in vielen Lokalitäten und in den teilnehmenden Ateliers aus. Digital zu finden ist dieser auf der Heimatseite www.atelier3sam.de und www.kulturladenhoerde.de.

Eine Karte zeigt die Stationen des Hörder Sehfests 2024.
Hier befinden sich die Stationen des Sehfests in Hörde. © KulturLaden Hörde
Eine Karte zeigt die Stationen des Hörder Sehfests 2024.
Auch südlich des Hörder Bahnhofs finden sich zahlreiche Stationen des Hörder Sehfests. © KulturLaden Hörde

Was wird Besucherinnen und Besuchern des Sehfestes geboten?

Mehr als 48 Kunstschaffende zeigen eine erstaunliche Bandbreite von Kunst. Malerei ist dabei in jeglicher Art vertreten: realistisch, impressionistisch, informell und substanziell. Fotografie und Skulpturen werden ebenso gezeigt wie Film und Theater.

Im Kulturladen Hörde an der Alfred-Trappen-Straße gibt es beispielsweise vom großformatigen Leinwandbild über Schmuck bis zum reichen Postkartenangebot immer wieder Neues zu entdecken. In der evangelischen Lutherkirche wird farbenprächtigen Portraitmalerei präsentiert. Am Sonntag ab 15 Uhr gibt es hier zudem ein musikalisch-akustisches Highlight: Die Trommelgruppe YaYaNene präsentiert traditionelle Gesänge, begleitet von ihren afrikanischen Instrumenten.

Gibt es weitere musikalische Highlights?

Ja, im Haus Rode untermalt PaddyGee die Werke von Ines Dammaschke und Susanne Hartung mit irischer Folkmusik (Sonntag ab 15 Uhr), Elisabeth Klingenberg’s Gitarrenspiel begleitet die Entstehung einer Skulptur von Christa Bremer (Samstag und Sonntag um 15 Uhr), akustische Weltmusik von Simon und Rainer darf man lauschen am südlichsten Eck im Atelier Dreisam (Sonntag ab 14 Uhr) und im „Wohnzimmer im Piepenstock“, welches das letzte Jahr existiert, geben Systemlieferant Minirock mit Witz und Biss zum Besten (Samstag 15 und 17 Uhr, Sonntag 14 und 16 Uhr). Abschließend tritt am Samstag die „Kaiser Franz Hofkapelle“ mit royalen deutschen Alternative Rock auf die Bühne.

Welche Kunstschaffenden stellen aus?

Neben den zahlreichen schon bekannten Hörder Künstlern wie Annette Endtricht, Beate Bach, Davoud Sarfaraz, Karla Christoph, Michael Wienand gesellen sich, wie auch in den Jahren zuvor, neue Kreative dazu und erweitern das ohnehin schon beeindruckende Spektrum der Hörder Kunstszene.

Kann man die Kunstwerke auch kaufen?

Ja, neben der Möglichkeit neue Kunst zu entdecken, können Kunstwerke auch käuflich erworben werden.

Muss Eintritt gezahlt werden?

Nein, Besucherinnen und Besucher können bei freiem Eintritt das Kultur-Wochenende in Hörde genießen.