Gartenlaube in Dortmund abgebrannt Wasserrohrbruch erschwert den Feuerwehreinsatz

Gartenlaube in Wambel ausgebrannt
Lesezeit

In einer Kleingartenanlage in Wambel hat Samstagmittag (8.3.) eine Gartenlaube gebrannt, wie die Feuerwehr mitteilt. Die Einsatzkräfte hätten bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung bemerkt.

Um 12.50 Uhr wurde die Feuerwehr über mehrere Anrufe alarmiert. Erste Informationen, dass sich möglicherweise eine Person in der Laube befinden könnte, hatten sich vor Ort nicht bestätigt. Der Eigentümer, der vergeblich versucht habe, das Feuer zu löschen, sei vom Rettungsdienst untersucht und anschließend entlassen worden.

Wasserrohrbruch am Hydranten

Mit zwei Trupps unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute vor und bekämpften den Brand. Zwei Propangasflaschen seien während der Löschaktion gesichert und in einem Nachbarteich gekühlt worden. Propangas gilt als hochentzündlich.

Während der Löscharbeiten ergaben sich Komplikationen. Unter der Straße an dem in Betrieb genommenen Hydranten sei es zu einem Rohrbruch gekommen. Die Feuerwehr musste sich daher einen anderen Hydranten als Wasserquelle suchen.

Um eine weitere Gefährdung zu vermeiden, hätten die Brandschützer drei der vier Wände der einsturzgefährdeten Laube umgestürzt. Nach etwa 90 Minuten sei der Einsatz beendet und die Ermittlung der Brandursache der Kriminalpolizei übergeben worden, so die Feuerwehr. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte beteiligt gewesen.

Weitere Blaulicht-News aus Dortmund: