Die Bezirksvertretung Eving setzt sich weiterhin für einen Waldkindergarten in ihrem Stadtbezirk ein. In einem interfraktionellen Antrag fordern SPD, CDU und Grüne die Verwaltung auf, Standorte dafür zu benennen.
Ursprünglich kam die Idee für eine solche Einrichtung von den Grünen. So meinte Bezirksvertreter Edgar Freund im Jahr 2020 nach einer Abenteueraktion mit Waldpädagogin Andrea Hirsch: „Wir haben gesehen, mit welcher Freude sich Kinder in der Natur bewegen, wie gut es ihnen tut und wie sie so spielerisch Wertschätzung lernen. Gerne möchten wir uns daher stark machen für einen Waldkindergarten im Stadtbezirk Eving.“
Sogar ein möglicher Träger fand sich eineinhalb Jahre später: das Frauenzentrum Dortmund mit Sitz in Huckarde. Als Standort war immer wieder das leerstehende Forsthaus an der Evinger Straße 411a ins Gespräch gebracht worden.
Auch ein umgebauter Bauwagen könne die notwendige Schutzfunktion für eine solche Einrichtung bieten. Gegenargument für einen Standort im Süggelwald war, dass der ein Naturschutzgebiet ist, in dem die Wege nicht verlassen werden dürfen. Und das wäre etwas, was für einen Waldkindergarten keinen Sinn macht.
Wie Bezirksbürgermeister Oliver Stens in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Eving erklärte, habe die Stadtverwaltung angekündigt, Anfang 2024 dazu eine Stellungnahme abzugeben.
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