Dortmund braucht mehr Hingucker in der City Liebe Ratsmitglieder, bringt die Stadt zum Strahlen!

Dortmund braucht mehr Hingucker in der City
Lesezeit
Dortmund braucht mehr Hingucker in der City

Kunstwerke im öffentlichen Raum können nicht die Leerstände in der City füllen, aber sie können die Innenstadt besser aussehen lassen. Dortmund braucht mehr Hingucker. Wer hat nicht Freude, wenn er im Sommer die vielen Blumenampeln an den Laternen sieht oder den schönen Paradiesgarten an der Reinoldikirche.

Solche Aktionen tragen dazu bei, die City zu beleben und letztendlich auch für Geschäftsleute und Kunden wieder attraktiver zu machen. In dieser Richtung ist die Stadtverwaltung bereits aktiv, auch mit Wanderbäumen und Bänken.

Städte leben von ihrer Lebendigkeit, und Urban Art – gemeint sind hier nicht Schmierereien an Hauswänden – ist ein Instrument zur Stadtverschönerung, das sich weltweit rasant ausgebreitet hat.

Der Innenhof des Lensing-Carrées
Auch auf Dortmunder Privatflächen gibt es Urban Art, die Passanten ein Lächeln ins Gesicht zaubert, wie diese frei schwebende Farbdose im Innenhof des Lensing-Carrées in der City. © Wilco Ruhland

Beispiel Unionviertel

Urban Art ist die legale Form von Streetart und Graffiti, die die Stadt zu einem bunten Raum macht und bei der sich das Hingucken auf die kunstvollen Details in der Umwelt lohnt. Jeder mag Überraschungen – wenn sie schön sind.

Ein Beispiel ist das Unionviertel. Dort hat die „44309streetartgallery“ mit zum Teil gewaltigen Bildern auf Hausfassaden, sogenannten Murals, Dortmund auf die Landkarte der internationalen Mural-Szene gesetzt. Ein Beispiel ist der Riesenwal an der Rheinischen Straße/Ecke Möllerstraße.

Urban Art muss nicht die Welt kosten. Liebe Ratsmitglieder, bringt die Stadt und ihre Bürger zum Strahlen!

„Dortmund ist wie Katharine Hepburn“: Weltweit gefragter Experte soll der Stadt Strahlkraft verschaf

Gastronomie und mehr: Wie die Kampstraße (jetzt wirklich) „Laufsteg der City“ werden soll

Entrée zur Stadt: Museumschef wünscht sich einen Wow-Effekt für Katharinenviertel