Brackeler Verwaltungsstelle soll umziehen Reinhard Preuß kritisiert Pläne – und macht neue Vorschläge

Seniorenbeirat kritisiert Umzugspläne für Brackeler Verwaltungsstelle
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Seniorenbeiratsmitglied Reinhard Preuß kritisiert die Pläne der Stadt Dortmund, die Brackeler Bezirksverwaltungsstelle, wie berichtet, auf unbestimmte Zeit im Wambeler Gewerbegebiet unterzubringen. Er sagt: „Bei allem Verständnis, dass aufgrund der Bausubstanz und des Schimmelbefalls ein Umzug der Mitarbeitenden unausweichlich ist, habe ich kein Verständnis dafür, dass sowohl das Seniorenbüro als auch die Sozialverwaltung ihren Einsatzort wechseln sollen.“

Es gebe zwei Alternativen in Asseln: die ehemaligen Filialen der Volksbank und der Sparkasse. Beide Objekte seien nur wenige Meter von der Haltestelle der Stadtbahnlinie U43 entfernt und weitgehend barrierefrei. Bei der Volksbank sei lediglich eine Stufe zu überwinden.

Preuß fragt: „Wie sollen mobilitätseingeschränkte ältere Menschen - oder auch Eltern mit Kinderwagen - zum geplanten Standort in Wambel kommen?“

Wenn aber der Wechsel für alle Bereiche der Verwaltungsstelle nicht zu ändern sei, möge die Verwaltung für einen Shuttlebus, der vom Hellweg hin- und zurückfährt, sorgen. Dabei würde wohl ein Kleinbus ausreichen, der aber über Einstiegs- beziehungsweise Transportmöglichkeiten für Rollatoren und/oder Kinderwagen verfügen sollte, so Preuß.

Wie berichtet, ist die alte Verwaltungsstelle am Hellweg von Schimmel befallen und muss entweder abgerissen oder gründlich saniert werden.

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