Der Hansaplatz voller Menschen: Das war das Bild, das sich an den meisten Tagen  von "Dortmund á la carte" in Dortmund bot.

Der Hansaplatz voller Menschen: Das war das Bild, das sich an den meisten Tagen von "Dortmund á la carte" in Dortmund bot. © Kevin Kindel

„Dortmund à la carte“-Veranstalter: „Da hat der ganze Platz getanzt“

rnGourmet-Festival

Fünf Tage „Dortmund à la carte“ sind vorbei. Nach zwei Jahren Pause war die Euphorie groß. Hat das Gourmet-Festival die Erwartungen von Organisatoren und Publikum erfüllt?

Dortmund

, 28.08.2022, 18:32 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dass der Veranstalter eines Festivals nach dessen Abschluss mit euphorischen Vokabeln um sich wirft, ist seit Corona in der Branche seltener geworden. Deshalb ist die Bilanz von Sven Stute, Organisationsleiter von „Dortmund à la carte“, bemerkenswert.

„Gigantisch“ sei es gelaufen, sagt er. „So eine positive Stimmung hatten wir hier noch nicht. Es gab wirklich Nachholbedarf beim Publikum.“ 2020 und 2021 war das Festival auf dem Hansaplatz ausgefallen.

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Die Tische von elf Gastronomiebetrieben seien durchgängig gut besetzt gewesen. Beteiligt waren Freischütz, Vetro, Altes Gasthaus Grube, Ringhotel Drees, Maternaar’s Restaurant, Brauturm, Dieckmann’s, Tante Amanda, Treppchen 1763, Emil und Markt13.

Hunderte tanzen auf dem Hansaplatz zu House-Musik

Am Samstagabend gab es eine Neuerung. Am Stand der Bar „Zum Schlips“ legte ein DJ-Team Musik auf. „Da hat der ganze Platz getanzt. Das war gänsehautverdächtig“, sagt Sven Stute. Es habe nur vereinzelte Beschwerden wegen der Lautstärke gegeben.

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Eine exakte Besucherzahl zu nennen, sei bei der Form des Festivals schwierig. „Gerade am Samstag ist der Platz permanent in Bewegung. Und er war zu jeder Zeit voll“, sagt der Organisationsleiter. Dies sei ein Unterschied zu vergangenen Jahren, als die Gäste eher zu Stoßzeiten gekommen seien.