Mehr als 24 Stunden lang funktionierten bei einigen Dokom-Kundinnen und -Kunden im Dortmunder Süden weder Internet noch Telefon. Das hatten die Kunden beispielsweise über Störungsplattformen gemeldet.
Vor allem für Büros und Firmen im betroffenen Gebiet, aber auch für Menschen, die im Home Office arbeiten, war das äußerst problematisch.
Störung im Vermittlungsknoten
„Ja, das ist korrekt“, bestätigte am frühen Dienstagnachmittag (5.11.) Markus Isenburg, Marketing-Leiter und Pressesprecher bei Dokom21, den Internetausfall. Ungefähr 1.000 Anschlüsse im Dortmunder Süden waren seit etwa 9 Uhr am Montagmorgen von der Störung betroffen.
„Grund für die Ausfälle ist eine Störung in der zentralen Einheit eines Vermittlungsknotens“, erklärte Markus Isenburg. Ein Vermittlungsknoten sei ein Punkt, an dem Daten von einem Teil eines Netzwerks in einen anderen geleitet oder „vermittelt“ würden. Er sei daher besonders wichtig für eine konstante Internetverbindung.
Störung behoben
Die Dokom21 habe gemeinsam mit anderen Anbietern an einer schnellen Lösung des Problems gearbeitet. Am Dienstag gegen 15.30 Uhr gab Dokom21 schließlich Entwarnung: „Die Störung ist jetzt behoben“, sagte Markus Isenburg. „Den betroffenen Kunden gegenüber werden wir uns natürlich in diesem Monat auf der Rechnung kulant zeigen.“
Mehr als 300 Dortmunderinnen und Dortmunder, die nach eigenen Angaben überwiegend in den Stadtbezirken Aplerbeck und Hörde wohnen, hatten seit Montagmorgen über die Website störunglive.de eine Dokom-Störung gemeldet und sich über mangelnde Informationen der Dokom21 beschwert.