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Die schönsten Filme zu Weihnachten: Dortmunder Singles geben Tipps
Singles in Dortmund und Unna
Weihnachten ohne Weihnachtsfilme - das kann sich wohl niemand vorstellen. Denn sie gehören einfach dazu. 6 Singles aus Dortmund nennen ihre Lieblingsfilme zu den Festtagen.
Dieser Text erschien erstmals im Dezember 2021 auf www.ruhrnachrichten.de. Anlässlich der Weihnachtszeit haben wir ihn neu veröffentlicht.
Weihnachten ist das Fest der Liebe, der besinnlichen Zeit mit der Familie - und nicht zu vergessen: das Fest der kitschigen Filme. Leider fehlt es den Menschen im Advent häufig an Zeit, sich diverse Filme anzuschauen. Doch welche sollten sie auf keinen Fall verpassen? Sechs Dortmunder Singles verraten ihre Lieblinge zu den Feiertagen - von weihnachtlichen Traditionsfilmen bis hin zu Komödien und Western.
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„Liebe braucht keine Ferien“ (2006), Nancy Meyers
Anna (28) aus Dortmund empfiehlt die romantische Filmkomödie „Liebe braucht keine Ferien“ von Nancy Meyers aus dem Jahr 2006. „Den sollte jeder schauen, weil man sich genau so, wie im Film beschrieben, die perfekte weihnachtliche Liebesgeschichte vorstellt“, sagt Anna.
Inhalt: Der Film dreht sich, wie der Name schon sagt, um die Liebe und all' ihre Facetten. Die Protagonistinnen sind grundverschieden - Amanda lebt in den Vereinigten Staaten, Iris hingegen in einem kleinen englischen Dorf. Doch eine Gemeinsamkeit haben sie: Pech in der Liebe. Die beiden lernen sich im Internet kennen und beschließen kurzerhand, ihre Häuser über die Weihnachtstage zu tauschen. Angekommen in ihren neuen Wohnorten, lernen sie die Liebe nochmal neu kennen.
„Spuren im Sand“ (1948), John Ford
Heike (57) aus Dortmund liebt den Western „Spuren im Sand“ von John Ford aus dem Jahr 1948 zur Weihnachtszeit. „Besonders gefällt mir an dem Film, dass die drei Verbrecher zu guten Menschen werden. Und es ist unglaublich bezaubernd, wie diese Männer, die ja eigentlich Halunken sind, sich um das Baby kümmern", verrät Heike.
Inhalt: Ein Western ist kein gewöhnlicher Weihnachtsfilm: Drei Räuber namens William, Pedro und Robert haben eine Bank ausgeraubt, weshalb sie sich nun auf der Flucht befinden. Dabei treffen sie auf eine sterbende Frau, die ein Neugeborenes bei sich trägt. Da die Räuber das Baby nicht alleine zurücklassen möchten, kümmern sie sich um dieses. Das erschwert ihre Flucht natürlich gewaltig ...
„Die 12 Weihnachts-Dates“ (2011), James Hayman
Melina (34) aus Dortmund legt Singles die Komödienromanze „Die 12 Weihnachts-Dates“ von James Hayman aus dem Jahr 2011 ans Herz. „Der Film ist super kitschig, aber hat großen Charme. Persönlich finde ich die Protagonistin Kate sehr sympathisch und kann mich in vielen Momentan mit ihr identifizieren. Am besten finde ich es, dass sie am Ende des Films doch noch über ihren Ex-Freund hinwegkommt", so Melina.
Inhalt: Der Film handelt von Kate, die immer noch unter der Trennung von ihrem damaligen Freund leidet. Ihre Eltern arrangieren für sie ein Blind-Date mit einem jungen Mann namens Miles. Dieser könnte zwar ihr Traummann sein, doch das möchte Kate nicht zulassen. Durch einen Weihnachtsfluch, der die Verabredung Tag für Tag wiederholt, erhält sie 12 Chancen für ein Date, um die wahre Liebe ihres Lebens zu finden.
„Der Grinch“ (2000), Ron Howard
Valerie (20) aus Dortmund rät allen - egal ob groß oder klein - sich die Fantasykomödie „Der Grinch“ von Ron Howard aus dem Jahr 2000 anzuschauen. „Es ist kein typischer Weihnachtsfilm, in dem nur Harmonie herrscht. Er bringt etwas Abwechslung in das sonstige weihnachtliche Programm", sagt Valerie.
Inhalt: Der Grinch hat in seiner Kindheit schlechte Erfahrungen mit Weihnachten machen müssen, weshalb er das Fest inzwischen hasst. Gemeinsam mit seinem Hund möchte er den Bewohnern seiner Heimatstadt das Weihnachtsfest verderben und alle Geschenke klauen. Doch dann trifft der Grinch auf die kleine Cindy Lou Who ...
„Ist das Leben nicht schön?“ (1946), Frank Capra
Werner (54) schaut jedes Jahr zur Weihnachtszeit die Tragikomödie „Ist das Leben nicht schön?“ von Frank Capra aus dem Jahr 1946. „Das ist für mich ein Traditionsfilm, den ich immer wieder aufs Neue sehen kann, ohne dass er langweilig wird. Und obwohl die Corona-Zeit momentan schwierig ist, sollten wir alle daran denken, wie schön das Leben doch eigentlich ist".
Inhalt: „Ist das Leben nicht schön“ erzählt die Geschichte des engagierten Bürgers George Bailey, in dessen Leben derzeit vieles schiefläuft. In der Weihnachtsnacht möchte er sich deshalb sein Leben nehmen und sich von einer Brücke stürzen. Doch dann kommt ein Engel vorbei, der er ihm seine Augen in gewisser Weise öffnet ...
„Sissi“ (1955), Ernst Marischka
Nicole (41) aus Dortmund ist großer Fan des österreichischen Historienfilms „Sissi" von Ernst Marischka aus dem Jahr 1955. „Ich mag diese typischen Weihnachtsfilme nicht. Anders ist es mit Sissi. Den habe ich, seitdem ich denken kann, zu Weihnachten im TV geschaut. Die Entwicklung der großen Liebe zwischen Sissi und ihrem Franz Josef ist unglaublich schön.“
Inhalt: Der Film erzählt von der späteren Kaiserin Elisabeth, die gerne auch Sissi genannt wird. Während eines Ausflugs zum Fischen begegnet sie zufällig dem Kaiser Franz Joseph. Kurzerhand vereinbaren die beiden ein heimliches Treffen. Jedoch sprechen einige Dinge gegen eine Beziehung zwischen Sissi und Franz. Schafft die Liebe es trotzdem, zu siegen?
Neben dem Journalistik-Studium unterstützt Charlotte Schuster die Redaktion in Werne. Im Sommer 2020 hat sie ein Praktikum bei den Ruhr Nachrichten absolviert, welches ihr die schönen Seiten des Lokaljournalismus gezeigt hat.