Zwei Dortmunder waren 2024 bei der RTL-Dating-Show „Die Bachelorette“ dabei. In Folge vier sind Bennett (27) und Fabian (33) - sozusagen gemeinsam - in der ersten Nacht der Rosen rausgeflogen. Wir haben mit ihnen über ihre Zeit in der Show gesprochen.
Ihr musstet schon nach der ersten Nacht der Rosen nach Hause fahren. Woran, glaubt ihr, seid ihr gescheitert?
Fabian: Ja genau, wir mussten in der ersten Nacht der Rosen ganz unvorhersehbar ohne Rose nach Hause fahren. Die Entscheidung lag allein in Stellas Hand, ich bin nicht gescheitert, sondern sie hat sich einfach nur gegen mich entscheiden. Ich denke schon, dass wir einen Nachteil im Vergleich zu den anderen hatten. Da wir ja nur die Cocktails Night zum Kennenlernen hatten, dachte ich, sie lässt uns alle 4 weiter, damit sie uns noch besser kennenlernen kann.
Bennett: Ich denke einfach, dass es daran lag, dass die anderen schon ein Date mit ihr hatten und in der Nacht der Rosen nochmal eine 2. Chance hatten, einen Eindruck zu hinterlassen. Ich hatte nur ganz kurz Gelegenheit mich mit ihr zu unterhalten und musste dann natürlich auch den anderen die Möglichkeit geben, nochmal mit ihr zu reden.
Wie fühlt es sich an, vor laufender Kamera zurückgewiesen zu werden?
Bennett: Naja, da ich eh schon ein extremer Kopfmensch bin, habe ich alles nochmal in meinem Kopf Revue passieren lassen und mich gefragt, woran es denn jetzt liegen konnte. Ich habe mich dann aber relativ schnell damit abgefunden. Man kann nicht für jeden perfekt sein. Das ist menschlich. Manchmal passt es halt einfach nicht und dann heißt es, nicht den Kopf hängen zu lassen, Zähne zusammenbeißen und weitermachen.
Fabian: Zurückweisungen sind nie schön und so war es auch vor laufender Kamera. Also kein Unterschied zum Real Life.
Welchen Eindruck hattet ihr von Bachelorette Stella, als ihr sie getroffen habt?
Fabian: Von Stella hatte ich den Eindruck, dass sie genauso eine Frohnatur wie ich ist und viel lacht. Der erste Eindruck war mega positiv!
Bennett: In der Nacht der Rosen mit dem Glitzerkleid ist uns allen glaube ich die Kinnlade runtergefallen. Wenn Stella eins an dem Abend hatte, dann war es Ausstrahlung und Aura. Sie hat mir auch einen sehr klugen Eindruck vermittelt und sich selbst sehr offen präsentiert, was ich als äußerst positiv wahrgenommen habe.
Bennett, du hast dich in Folge drei klar zu offenen Beziehungen positioniert. Mit Aysun gab es sogar Streit aufgrund deiner Wortwahl. Glaubst du, das war für dich von Nachteil?
Also, in Bezug auf Stella glaube ich nicht, dass es ein Nachteil für mich war, da sie ja nichts davon hätte wissen können, außer jemand hätte ihr davon erzählt. Aber selbst dann glaube ich, dass sich Stella ihr eigenes Bild gemalt hätte und nicht einfach den Worten Glauben geschenkt hätte. Ich denke aber schon, dass es im weiteren Verlauf, wäre ich noch weiter gekommen, brenzlig hätte werden können.
Wie ist das Verhältnis unter den Kandidaten in der Villa vor Ort?
Fabian: Das Verhältnis war in der Villa sehr harmonisch untereinander. Wir haben z.B. auch meist alle zusammen gegessen.
Bennett: Ich muss echt sagen, dass ich niemals damit gerechnet habe, dass ich mit den Jungs so eine kompatible Truppe treffe. Es hat einfach alles gepasst, wir haben so viel miteinander gelacht und alle haben sich super verstanden, auch wenn jeder für sich irgendwie anders war. Als die Ladies kamen, kam natürlich neuer Schwung rein, aber das hat sich noch vor der Nacht der Rosen eingependelt.
Kann man sich vor laufender Kamera richtig kennenlernen?
Fabian: Ja, man kann sich vor laufender Kamera richtig kennenlernen, man nimmt sie gar nicht mehr wahr nach einer Zeit.
Bennett: In meinem Fall war Lampenfieber auf jeden Fall da. Ich hab mich wirklich gefühlt, als ob ich gerade das erste Mal mit einer Frau rede. Das lag aber auch daran, dass alle anderen sie schon kannten und ich halt nicht. Deshalb lag ein gewisser Druck auf mir. Weil man musste sie „jetzt“ überzeugen und jetzt einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Wer ist euer Favorit unter den Anwärterinnen und Anwärtern um die letzte Rose und warum?
Fabian: Mein Favorit war Martin, weil er einfach ein stabiler und korrekter Typ ist.
Bennett: Ich könnte es mir bei Martin gut vorstellen.
