
© Andreas Schröter
Die Arbeiten zur Sanierung des Lanstroper Eis gehen weiter
Lanstroper Ei
Wer in diesen Tagen am Lanstroper Ei vorbeifährt, kann dort wieder eine Bautätigkeit beobachten. Die Stahlkonstruktion soll gerettet werden. Nach und nach werden verrostete Teile demontiert.
Die Firma „Profil Stahl- und Metallbau“ aus Jessen in Sachsen-Anhalt hat die Arbeiten zur Sanierung des Lanstroper Eis nach dem Winter wieder aufgenommen. So hat sie unter anderem das Baugerüst verstärken lassen - auch um die eigentliche Stahlträgerkonstruktion zu entlasten, wie Stadtsprecher Robert Litschke erläutert. Denn aus ihr werden von oben nach unten nun einige Diagonalstreben demontiert. Anschließend werden sie in das Technische Ausbildungszentrum (TAZ) nach Körne gebracht, wo die Teile je nach Zustand entweder saniert oder komplett neu hergestellt werden.
Zeitliche Prognosen sind nicht möglich
Und weil noch nicht klar sei, in welchem Zustand diese Teile seien, lasse sich auch noch keine Prognose abgeben, wann der erste Bauabschnitt beendet sei. Zur Erinnerung: Dieser erste Bauabschnitt betrifft lediglich die Stahlträgerkonstruktion, nicht den eigentlichen Wasserbehälter selbst.
Letzterer kommt in einem zweiten Bauabschnitt an die Reihe. Wann der beginnen könnte, hängt auch von den Finanzen ab. Der Förderverein Lanstroper Ei um die ehemaligen SPD-Mandatsträger Bruno Schreurs und Bodo Champignon sind derzeit damit befasst, Förderanträge zu stellen: unter anderem bei einem Topf für Denkmalpflege beim Land NRW, aber auch bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Ausgang offen.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
